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Biotope oder wie einrichten...??? Teil 4 Das wilde Wasser im Kongo

Heute mal ein Biotop der ???Sonderklasse??? ....

Der wohl am Sauerstoffanteil reichste Flu?? auf dieser Welt soll die Vorlage für den heutigen Biotopeinrichtungstipp sein...

Der kongo ist eines der schnellflie??endsten Gewässer der Welt und dadurch erklärt sich sein Sauerstoffanteil...

daraus resultierend ergibt sich für Pflanzen keine gro??e Gelegenheit , sich anzusiedeln..ein paar Anubias und Heudelots Wasserfarn sind so paar , die es geschafft haben...meist in den Zonen , wo das wasser nicht ganz so schnell bewegt ist

Auch die Wasserlilie C.natans ist eilweil zu sehen....

Randbepflanzung ufernah ist hier eher zu finden...

Im laufe der jahrmillionen hat sich der Flu?? durch jedweges gestein gefressen und einen Bodengrund gibt es in Form von kleinen seichten Sandecken...

Durch die gewaltige Wasserkraft ist selbst härtestes Gestein so glatt wie Spiegelglas...

Viele Fische haben es dennoch geschafft sich anzusiedeln, wie etwa Zwergschilderwelse oder auch grö??ere Schilderwelse , Rüsselbarben, Kongosalmler, Gradsalmler, Regenbogenfische...

Ein solches Kongo-Becken einzurichten ist nicht ganz einfach...

Der Bodengrund darf nur sehr wenig Sand beinhalten ...

hier mu?? ständig mit Mulmsauger der sand ???verdreht werden ..es gibt imKongo keine Bodentierchen , die als anerobe Kultur gelten

Die meiste Deko ist Stein auch im Boden..

Das Wasser mu?? sehr schnell bewegt sein...das schafft man nur mit sehr leistungsstarken Pumpen und Ausatrömern , die in den Sg der Pumpe gestellt werden , um ein echtes Bild zu bekommen, wie es im Flu?? auch vorherrscht..

Da der Kongo von den meisten Stromschnellen der Welt gekennzeichnet ist und dadurch auch das wasser einen hohen Schwebestoffanteil hat so mu?? man hier , um naturgetreu zu sein, gro??e bis grö??te Felsbrocken verwenden...je nachdem , was das becken von der Grö??e her an Platz hat..sollte

zumindest so etwas wie eine ???Stromschnelle nachempfunden werden...

Tipp: in einer Ecke wo der Filter oder Einlass ist, einen gro??en ???Brocken hinmachen und den notwendigen Auströmer in den Pumpstrahl setzen...auch kann man von einer Luftpumpe eine Verzeigung machen und nur den Schlauch nehmen (zusätzlich) für gro??e Blasen die an anderer Stelle emporsteigen ...(unter Gestein)

Hier gilt je mehr Auströmer etc. umso natürlicher das Gesamtbild...

alles was nach dem ???Brocken??? kommt ist kleiner , bzw. niedriger zu halten, um das ???Gefälle zu imitieren, hier kann etwas Sand zwischen sein und ein paar flache Granitplatten oder auch Schiefer runden das Bild ab...

am Rand ist Wurzelwerk erlaubt, da es auch im Kongo ins wasser ragt am uferbereich...

Die Wurzelstücke können mit wasserfarn bebunden werden ...hier gilt keine Pflanzen in beckenmitte...

Auch Anubias können am rand mit in die ???Randsteine gesteckt werden..

Bei Verwendung von Wasserlilie ist drauf aufzupassen das sich der Knollenteil unterhalb des erzeugten ???Stroms??? befindet und sich nur die schmalen Blätter bewegen ...

Ein paar Kongosalmler , peckoltis und Geradsalmler machen den Rest eines schönen ???Naturschauspiels...

viel Spass beim einrichten

Gru?? falk

Blogartikel 'Blog 1861: Biotope oder wie einrichten...??? Teil 4 Das wilde Wasser im Kongo' aus der Kategorie: "Mein Einrichtungsbeispiel" zuletzt bearbeitet am 27.05.2009 um 17:42 Uhr von Falk

Falk

Userbild von FalkFalk ist Moderator*in von EB und stellt 16 Beispiele vor. In den Bereichen West- / Zentralafrika, Südamerika, Mittelamerika, Asien/Australien, Gesellschaftsbecken, Aquascaping, Meerwasser steht er/sie den Usern bei Fragen kompetent als Anspechpartner zur Seite.

Kommentare:
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Geschrieben am 27.05.2009 um 21:33 von Falk
@georg
hola georg, a pasar y como se entero de la(mod) una opinión?

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