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26.09.2014 von Tom

LED als Tierbeleuchtung von Tom

Haustiere sind ein wichtiger Teil unseres Lebens. Fast jeder zweite Deutsche hat ein Haustier in den eigenen vier Wänden. Gerade Katzen und Hunde sind sehr beliebt, doch auch Kleintiere sind nicht zu vergessen. Vor allem in diesem Bereich gibt es einige Faktoren zu beachten. Man muss dem Tier eine angenehme Umgebung schaffen und diese auf dessen Bedürfnisse anpassen. Hierbei spielt auch die Beleuchtung eine sehr wichtige Rolle.

Immer das passende Licht

Kleintiere, Amphibien oder Reptilien haben einen anderen Tagesrhythmus wie wir Menschen. Sie sind nicht immer tagsüber aktiv, sondern eher in der Nacht. Auch zu grelles oder falsches Licht kann dafür sorgen, dass sich das Tier unwohl fühlt. Zusätzlich benötigen gerade Echsen, Spinnen und Schlangen eine externe Lichtquelle, die auch noch Wärme spendet. Einzig und alleine Hunde und Katzen beanspruchen keine Extra-Lichtquelle. Nur bei der Schwangerschaft und bei neugeborenen Tieren sollte man eine Wärmelampe in Betracht ziehen.

LEDs punkten bei der Tierbeleuchtung

Im Bereich Aquarium hat man viele unterschiedliche Möglichkeiten. Gerade LEDs sind im Trend und punkten mit ihren Vorteilen. LEDs sind recht günstig im Handel zu erhalten. Meist besteht eine Leuchtröhre mit LEDs aus lauter kleinen Lichtern. Diese LEDs können dann in den Deckel des Aquariums eingelassen werden. Der gro??e Vorteil dabei ist, dass die LEDs keinerlei Hitze abgeben. Insofern wird weder die Abdeckung warm, noch das Wasser. Vor allem bei Kaltwasserfischen können schon geringe Temperaturschwankungen zu Problemen führen. Diese Gefahr umgeht man mit LEDs. Doch auch in anderen Bereichen können LED-Lampen verwendet werden. Bei Meerschweinchen, Mäusen, Hasen und Ratten sind sie eine angenehme Lichtquelle. Hierbei sollte man am besten zu einer warmwei??en Farbe greifen. Diese wird von Tieren gerne angenommen. Ein weiterer gro??er Vorteil der LEDs ist der geringe Stromverbrauch. Eine LED-Iode kostet nur einen Bruchteil an Energie und kann deswegen lange im Einsatz sein. Selbst die Lebensdauer übertrifft die einer normalen Glühbirne um weiten.

Das richtige Licht für exotische Tiere

Bei Reptilien und Amphibien sieht es mit der Beleuchtung ganz anders aus. Hier ist der kalte Effekt der LEDs eher hinderlich. Die Lampen dürfen Schlangen, Echsen und Co. ruhig Wärme schenken. Oftmals ist es sogar gewünscht. Auch exotische Tiere aus warmen Ländern werden Lampen bevorzugen, welche etwas Hitze abgeben. Am besten sollte man auf vollspektrale Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhren setzen. Diese Lampe kann nicht nur die Tiere besser unterstützen, sondern auch die Pflanzen wachsen hervorragend. Hierbei verfügt diese Lampe über einen geringen Anteil von UV-Licht. Deswegen wirken sich sehr stimulierend auf den gesamten Energiehaushalt des Tieres aus. Diese Lampen können mit Sonnenlicht verglichen werden. Die Lebewesen fühlen sich einfach wohler und gesünder. Das Licht der Lampe kann dabei nicht überdosiert werden. Selbst nach Stunden bleibt die belebende Wirkung erhalten. Natürlich gibt es noch mehr zu beachten. Auf Wikipedia kann man sich über die unterschiedlichen Leuchtmittel informieren und wie diese eingesetzt werden können.

Tom

Userbild von TomTom ist Administrator*in von EB und stellt 12 Beispiele vor. In den Bereichen Malawisee, Tanganjikasee, Victoriasee, West- / Zentralafrika, Südamerika, Mittelamerika, Amerikagesellschaftsbecken, Asien/Australien, Gesellschaftsbecken, Wasserchemie, Fragen zu einrichtungsbeispiele.de steht er/sie den Usern bei Fragen kompetent als Anspechpartner zur Seite.

Titel: LED als Tierbeleuchtung von Tom (Artikel 5065)

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