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farbenfrohes Kaltwasser: Der Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus) und sein Lebensraum in den USA

farbenfrohes Kaltwasser: Der Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus) und sein Lebensraum in den USA

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farbenfrohes Kaltwasser: Der Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus)

**

Ein wirklich interessanter und überaus prächtiger Vertreter der

"Kaltwasser-Fraktion" ist Lepomis gibbosus, der gemeine

Sonnen- oder auch Kürbiskernbarsch. Als ich versuchte über

diesen Pflegling (den ich bereits mehrere Jahre erfolgreich

in unserem Gartenteich pflege) nähere Informationen zu

bekommen, weil ich Ihn zur näheren Beobachtung gerne in

ein geeignetes Aquarium überführen wollte, gestaltete sich

dieses eher undurchsichtig, was mich dazu brachte die

zusammengetragenen Informationen in diesem Blog auch für

andere zugänglich zu machen. Die Farbenpracht und das

Verhalten des Sonnenbarsches, machen ihn auch als

Aquarienpflegling sehr interessant und jeder der schon einmal

ein stattliches Männchen dieser Fische bei Sonnenlicht im

flachen Wasser eines Gartenteiches beobachten konnte,

der wird mir sicherlich Recht geben, wenn ich etwas

theatralisch von "kalten Diamanten" spreche.

Zwar wird Lepomis gibbosus zu den sogenannten

Kaltwasserfischen gezählt, jedoch ist dies in Bezug auf das

vielfältige Verbreitungsgebiet und die wirklich enorme

Anpassungsfähigkeit dieser Art ein eher dehnbarer Begriff,

hierzu jedoch an anderer Stelle später mehr...

Wissenschaftliche Zuordnung:

***

Oberfamilie: Teleostei ( echte Knochenfische)

Familie: Perciformes ( Barschartige )

Unterfamilie: Centrarchidae ( Sonnenbarsche )

Gattung: Lepomis

Artname: gibbosus ( "der Bucklige" )

Ursprungshabitat:

****

Urspünglich stammt der gemeine Sonnenbarsch aus

Nordamerika. Hier hat er ein sehr gro??es Verbreitungsgebiet,

das von North Dakota mit seinen strengen Wintern, bis ins

subtropische Florida reicht. Wenn man also bedenkt,

dass Lepomis gibbosus zu den Kaltwasserfischen gezählt

wird, welche zwingend eine Wassertemperatur von

höchsten 20 Grad Celsius und eine Winterruhe benötigen,

so mu?? man diese Aussage in Bezug auf diesen Sonnenbarsch

differenzieren. Kommt er doch in Florida nicht nur in den

Rainbow Springs und dem Rainbow River,

sowie im Peter"s Creek vor, sondern auch in den Everglades.

Um dies etwas deutlicher zumachen: In den nördlichen USA

sinken die Temperaturen im Winter weit unter den

Gefrierpunkt, wärend in Florida die Durchschnittstemperaturen

in den Wintermonaten tagsüber zwischen 23 bis 25 Grad und

nachts bei ca. 17 bis 19 Grad liegen ( die Wassertemperatur

sinkt hierbei nur seltenst unter 18 Grad). All dies zeigt die

enorme Anpassungsfähigkeit, die diesen Fisch "leider!" zu

einem sehr erfolgreichen Cosmopoliten machen, denn auch in

Deutschland gibt es durch Menschenhand erschaffene

vereinzelte Vorkommen in freier Natur. Hier kommen wir nun

zu einem Problem ... In seiner ursprünglichen Heimat, den USA,

ist Lepomis gibbosus eine wichtige Beute für grö??ere Raubfische

und Vögel. Dem entsprechend fällt auch seine Vermehrungsrate

aus! Freie Vorkommen in Deutschland haben ihre

Fortpflanzungsgewohnheiten natürlich nicht geändert,

so dass durch illegal ausgesetzte Sonnenbarsche ein erheblicher

Fra??druck auf heimische Jung- und Kleinfische entsteht.

Dies ist ja meist neben der Schönheit auch ein bevorzugter

Grund für die Haltung im Gartenteich - übermä??iger

Goldfischnachwuchs wird in Schach gehalten.

Demnach bei aller Schönheit des Sonnenbarsches ein

kleines Wort der Warnung: ...Sonnenbarsche haben in unseren

Wildgewässern nichts verloren!!! Also bitte im Vorfeld

abklären, was mit dem Sonnenbarschnachwuchs geschehen soll.

Lebensraum im Ursprungshabitat:

*

Stehende und/oder flie??ende Gewässer mit sandigem und/oder

kiesigem Grund und klarem sauberen Wasser. Ferner werden

Standorte mit zahlreichen Versteckmöglichkeiten bevorzugt

besiedelt (dichter Pflanzenwuchs und/oder Totholz). Auch

Seerosenblätter oder Uferüberstände sind als Unterstand

sehr beliebt.

Im gleichen Lebensraum zuhause:

****

Auch im Südosten der USA zuhause, sind Fische mit meist

ähnlichen Ansprüchen wie der Sonnenbarsch. Es handelt

sich dabei um sog. Shiner. Hier sind insbesondere

Notropis chrosomus (Regenbogenelritze) und Nothropis

hypselopterus (Längsbandorfe) zu nennen, welche mit einer

Grö??e von 6-8 cm und einer immensen Farbenpracht auch für

ein Nordamerika-Aquarium sehr interessant sind. Nicht

minder bunt, jedoch nur etwas für erfahrene Aquarianer

ist der Familie der Darter auch Spring- oder Grundelbarsche

genannt (Gattung: Etheostoma)

Geschichtliches zum Sonnenbarsch:

**

Sonnenbarsche wurden erstmals 1877 nach Europa, genauer

nach Frankreich, eingeführt. Hier waren die Tiere sowohl als

Besatz für Zierteiche, als auch ob Ihres wohlschmeckenden

Fleisches (trotz Ihrer eher geringen Grö??e) als Sportangelfische

vorgesehen. Bereits 1880 wurde der gemeine Sonnenbarsch

vereinzelt auch in Wildgewässern Deutschland nachgewiesen.

Wasserwerte:

*

Sonnenbarsche sind extrem anpassungsfähig, jedoch

sollten sich die Wasserwerte in folgenden Grenzen

bewegen:

Temperatur: 4 bis 28 Grad Celsius

(Unter- bzw. Obergrenze Winter/Sommer)

PH: 5, 5 bis 8, 0

GH: 4 - 15

Ferner ist auf sauerstoffreiches Wasser zuachten!!!

Also sollte bei der Aquarienhaltung zwingend ein Oxidator, Diffusor

oder eine Membranluftpumpe zum Einsatz kommen.

Auf starke und plötzliche Unterschiede in den Wasserwerten oder

auf plötzliche Temperaturschwankungen reagieren Sonnenbarsche

im Aquarium empfindlich. Ein solcher Schock führt im Extremfall

zum Tod, kann aber auch eine Ichtyo-Erkrankung nach sich ziehen.

Demnach ist die Frischwasserzufuhr nach dem Wasserwechsel

entweder mit ca. 12 Std. abgestandenem Wasser oder mit

entsprechend temperiertem Wasser vorzunehmen, dass über eine

Kohlepatrone gefiltert wurde und das annährend ähnliche Werte

aufweist wie das Aquarienwasser.

Haltung:

**

Paarweise in Aquarien von mindestens 200 Litern Volumen

und mindestens 100 cm Kantenlänge.

Besser jedoch mindestens 300 Liter Volumen.

Gruppenhaltung in Aquarien ab 700 Litern Volumen oder in

Gartenteichen. Wobei letzere wegen der ??berwinterung und

einer möglichen ??berhitzung im Sommer ein Mindestwasser-

volumen von 1500 Litern und eine Mindesttiefe von 80cm

besser jedoch 100cm aufweisen sollten.

Bei der Aquarienhaltung ist auf eine gute

Strukturierung des Beckens bei dichter Randbepflanzung zu

achten, Randbepflanzung ist hier wörtlich zunehmen, weil

in der Mitte des Laichrevieres sonst die Pflanzen keine Chance hätten.

An dieser Stelle auch ein Wort zur Winterruhe in

Bezug auf diese Art: Im Gartenteich erübrigt sich diese Frage,

weil sich hier eine Winterruhe automatisch ergibt. Ab einer

Wassertemperatur von 8 Grad, stellen die Tiere die Nahrungs-

aufnahme ein, der Teichfilter wird ausgeschaltet und nur

eine Membranluftpumpe deren Ausströmer ca. 30 cm unter

der Teichwasseroberfläche liegt ( nicht tiefer, weil sonst das

Temperaturgefüge durchwirbelt wird - das wäre tödich!)sorgt

für die Sauerstoffversorgung und hält zum Gasaustausch

einen Radius von 30-40cm der Teichoberfäche eisfrei.

Die Fische überwintern in der sog. Winterstarre, nahe dem

Grund im 4-6 Grad warmen Wasser. Steigt die Wassertemperatur

im Frühjahr wieder dauerhaft über 8-10 Grad, wird der Teichfilter

wieder angefahren und langsam mit der Fütterung begonnen.

Im Aquarium ist Winteruhe nicht zwingend erforderlich!

Es genügt für 4 bis 6 Wochen die Temperatur auf 20 Grad

sinkend zulassen und die gleichzeitig die Beleuchtungsdauer

auf max. 8 Stunden zu reduzieren (das freut auch den Geldbeutel)

dann darf es schrittweise wieder "Sommer" werden.

Wärend des 4-6 wöchigen "Pseudoaquarienwinters" wird jedoch

die Filtertechnik normal weitergefahren und auch die Fütterung

normal weiter durchgeführt.

Gestaltung eines naturnahen Sonnenbarschaquariums:

****

Bodengrund:

--

Geeignet ist ein Sand/Kiesgemisch oder ein reines Kies-

gemisch. Wegen der Grabeaktivitäten in der Laichzeit sollte

von einem Aquarienpflanzennährgrund abgesehen werden.

Sinnvoller ist es, den Pflanzen mit gezielter Gabe wurzelnah

im Bodengrund plazierter Aquariendüngetabs auf die

Sprünge zu helfen. Auch kann zusätzlich geeignetes Laub

eingebracht werden.

Rückwand:

Optisch gelungen wirken natürlich Strukturrückwände.

Aber hier gilt, erlaubt ist was gefällt. Wer lieber schwarzen

Karton bevorzugt oder vielleicht doch eine "Fototapete" von

der Rolle...den Fischen ist das einerlei. Lediglich bei völligem

Fehlen einer Rückwand, neigen sie zur Schreckhaftigkeit.

Dekoration:

-

Wurzelholz (am Besten als Unterstand dekoriert) und

Flu??kiesel verschiedener Grö??en sind am geeignetsten.

Eine andere Möglichkeit ist die Simulation von Schilfröricht

durch Bambusröhren.

Bepflanzung:

--

Wenn man bei den Pflanzen im Herkunftsgebiet der USA

bleiben möchte, so kommen für die Rand- / Hintergrundbepflanzung

folgende Arten in Frage:

- Hornkraut (Ceratophyllum demersum)

- dichtblättrige Wasserpest (Egeria Densa)

- amerk. Tausendblatt (Mariophyllum sp.)

- gro??es Fettblatt (Bacopa caroliniana)

- kleine Wasserfeder (Hottonia inflata)

- schmalblättrige Ludwigie (Ludwigia arcuata)

- Bastard-Ludwigie (Ludwigia mullertii)

- hellgrüne Ludwigie (Ludwigia palustris)

- Vallisnierenpfeilblatt (Sagittaria vallisnerifolia)

- amerik. Vallisnerie (Vallisneria americana)

- Wasserstern (Callitriche sp.)

- Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)

- gewelltblättriges Laichkraut (Potamogeton perfoliatus)

Weil die Aquarienmitte auch die Mitte des Revieres in der Laichzeit

darstellt, hat hier allenfalls etwas Seerosenähnliches eine Chance,

lediglich bei Becken ab 150cm Kantenlänge kann man die Beckenmitte

zur Abgrenzung mehrerer Revier entsprechend bepflanzen.

Für den Beckenvordergrund eignen sich:

- Hutpilzpflanze (Hydrocotyle verticillata)

- Zwergpfeilkraut (Sagittaria pusilla)

- breitblättriges Pfleilkraut (Sagittaria platyphylla)

- Nadelsimse (Eleoacharis acicularis)

Für die jenigen, die Seerosen im Aquarium "simulieren" möchten,

rate ich- nicht ganz stilecht - zur Verwendung von

Nymphea lotus rot oder grün, den man Schwimmblätter entwickeln

lä??t. Echte Seerosen benötigen einen lehmigen Bodengrund und

beginnen im Aquarium schnell zu faulen. Das stinkt nicht nur

bestialisch, sondern belastet auch das Wasser extrem stark.

Ebenfalls nicht ganz stilecht ist die Verwendung von Javamoos

als Aufsitzer für Wurzeln und ausgewählte Steine. Entscheidet

man sich für diese Stilbrüche, so wiegt die entstehende Optik

das kleine Manko des Herkunftsgebietes der beiden Pfanzen

jedoch zur Gänze auf.Wem die Herkunft der Aquarienpflanzen

gleichgültig ist, der kann sich für alles entscheiden, was für ein

Zimmeraquarium mit dem Temperaturbereich 20-26 Grad in Frage

kommt. Viel Spa?? beim stöbern in den Wasserpflanzenlexika!

Futter:

Lepomis gibbosus ist was die Fressgewohnheiten angeht ein

echter Barsch und carnivor! In der Natur (auch imTeich)

ernähren sich Sonnenbarsche von Insekten und deren Larven,

Schnecken, Egeln, Kleinkrebsen und Würmern aber auch von

Jungfischen und Kleinfischen. Auch die eine oder andere

Kaulquappe wird nicht verschmäht. Im Aquarium kann man den

Fischen entsprechendes Frost- und Lebenfutter anbieten,

als da wären...

MüLa"s, Artemia, Bahflohkrebse, Mysis, Würmer, "Wiesenplankton"

oder auch Jungfische diverser Lebendgebährender.

Aber auch Flocken- und Granulatfutter wird genommen.

Grö??e und Alter:

****

Gemeine Sonnenbarsche erreichen im Aquarium eine Grö??e

von 15 bis 20 cm, im Teich und der Natur werden sie

gelegentlich auch etwas grö??er. Ab dem 2. Lebensjahr sind sie

geschlechtsreif. In freier Wildbahn ist ein Lebensalter

zw. 6 bis 8 Jahren erreichbar, im Aquarium werden in

Einzelfällen auch 10 bis 12 Jahre erreicht.

Vergesellschaftung:

Grundsätzlich können Sonnenbarsche mit allen Fischen

ähnlicher Haltungsansprüche vergesellschaftet werden.

Natürlich gilt hierbei ...die Beifische sollten nicht ins Maul

der Sonnenbarsche passen...sonst hat man nicht lange

Spa?? an Ihnen. Wenn man in den nördlichen Breiten

der USA bleiben möchte, bieten sich Rotflossenorfen

(Notropis lutresis), Rainbowshiner alias Regenbogenelritze

(Notropis chrosomus), Längsbandorfen (Notropis hypselopterus),

Orangebelly Darter alias Grundelbarsche (Etheostoma radiosum),

Rainbowdarter alias Regenbogenspringbarsch (Etheostoma

caeruleus) und in gro??en Becken auch Steinroller (Campostoma

oligolepis) an. Auch die Vergesellschaftung

mit einem amerk. Sumpfkrebs (Procambarus clarkii) oder einem

Kamberkrebs alias amerik. Flu??krebs (Orconectes limosus) ist

bei guter Beckenaufteilung möglich (Höhlen nicht vergessen!)

Ich selbst halte meine Sonnenbarsche im Teich zusammen mit

Goldfischen, Gründlingen, Moderlieschen und mehreren

Flu??krebsen problemlos seit mehreren Jahren. Allerdings stehen

den Bewohnern hier auch 4.800 Liter mit reicher Bepflanzung zur

Verfügung. Ratsam für die paarweise Aquarienhaltung von

Sonnenbarschen ist, das Weibchen und eventuelle

Beifische von einem brutpflegenen Männchen zu separieren,

wenn das Becken nicht genügend Platz für Mitbewohner zum

ausweichen bietet, weil das Männchen in dieser Phase wirklich

ruppig sein kann.

Fortpflanzung und Balz:

****

Der Sonnenbarsch zählt zu den Offenbrütern und betreibt

intensive Brutpflege. Wärend die Tiere au??erhalb der Laichzeit

in Gruppen schwimmen, werden sie in der Laichzeit im

Spätfrühling und Frühsommer revierbildend. Dann besetzen die

Männchen kleine Reviere von 50 - 60 cm Durchmesser im

flachen Wasser. Hierzu wedelt das Sonnenbarschmännchen

im Zentrum dieses Revieres, über sandigem und/oder kiesigem

Grund, eine ca 5 cm tiefe und 20 - 30 cm breite Laichgrube

mit der Schwanzflosse frei. Grö??ere Steinchen werden mit dem

Maul beiseite geschafft. Ist die Laichgrube fertig, wird diese

-genau wie das besetzte Revier- auch gegen artfremde

Fische agressiv verteidigt. ??brigens auch gegen den Pfleger,

dies durfte ich bereits mehrfach bei Arbeiten im

Flachwasserbereich meines Teiches selbst erfahren!

Ein ausgewachsener, recht stattlicher Sonnenbarschbock,

war von den Gärtnerarbeiten an den Seerosenkörben neben

seiner Laichrube so gernervt, dass er immer wieder meine

nackten Fü??e angriff, was zwar nicht wehtat, aber doch ein

wenig zwickte und kitzelte. Aber dies nur nebenher als kleine

Anekdote. Nun kommt also die "Herzdame" ins Spiel.

Das Weibchen schwimmt den "Auserwählten" an und wird

zunächst ebenso rüde verscheucht, wie andere Fische.

Jedoch kommt es bald zu ersten Scheinpaarungen und

schlie??lich zur Eiablage in der Grube. Dann schwimmt das

Weibchen seiner Wege, wobei es häufig die Laichgruben

mehrerer Männchen aufsucht.

Die abgelegten Eier haben einen Durchmesser von 1-2mm

(abhängig von der Grö??e des Weibchens), sind fast farblos

und klebrig, damit sie besser am Grund der Laichgrube haften.

Die Brutpflege übernimmt zu Gänze das Sonnenbarschmännchen.

Es befächelt die Eier und später auch die frischgeschlüpften

Larven ständig mit Frischwasser. Zum Schlupf dauert es je nach

Wassertemperatur 2-5 Tage. Die Larven werden liebevoll gehütet.

Ist der Nachwuchs wieder einmal heimlich vorbei an

"Papas Fittichen" ausgebüchst, wird er eingesammelt, und per

Maultaxi zurück in die Kinderstube in der Laichgrube befördert.

Ca. 10 - 12 Tage nach dem Schlupf, sind die Larven weitest-

gehend selbstständig.

interessante Informationsquellen:

*

Bücher:

-----

Leider gibt es Zum Thema "Sonnenbarsche" und deren

Vielzahl von Arten keine gesonderte Literatur wie z. B.

über Malawibarsche oder südamerikanische Buntbarsche.

Jedoch finden die unterschiedlichen Sonnenbarscharten

Erwähnung und Beschreibung im Standardwerk

"Megus - Aquarienatlas" und auch im "Megus - Teichatlas".

Medienbeiträge:

-

Aquanet TV - Fernsehen für Aquarianer (Kostenlos!)

unter: www.aquanet-tv

> home

> Kategorien

> Fische allgemein

> Biotope in den USA und Ihre Bewohner Teil 1

und

> Biotope in den USA und Ihre Bewohner Teil 2

Beide Filme dauern jeweils ca. 15 Minuten und sind

von Lutz Döring.

interessante Links:

----

www.sonnenbarsche.info (-> sehr empfehlenswert!)

www.wikipedia.org

www.rhein-angeln.de/sonnenbarsch.htm

www.fischbottich.de/sonnenbarsch.102.0.html

www.aqua4you/fischart660.html

sowie diverse Privatvideos unrer www.youtube.de

Für den Inhalt der genannten Informationsmedien und Links

übernehme ich keinerlei Haftung.

Bezugsquellen für Fische und Pflanzen:

*

Das Thema Nordamerika ist trotz seiner Farbenpracht leider

eher ein Stiefkind des Handels. Wärend man Sonnenbarsche

fast in jedem gut sortierten Zoohandelsgeschäft in der

Teichabteilung kaufen kann, sieht es mit den hier genannten

Beifischen aus Nordamerika schon spezieller aus. Ein guter Händler

kann jedoch auf Nachfrage das Meiste besorgen. Auch das

Internet bietet insbesondere bei Notropis chrosomus einige

Züchteradressen an. Sehr gut weitergeholfen haben mir folgende

Firmen:

Zoo Zajac GmbH, Konrad-Adenauer-Ring 6, 47167 Duisburg

Diese Firma ist nicht nur riesig und fachkompetent, sondern hat

im Au??enbereich auch eine sehr gute Kaltwasser-/Teichabteilung und ist

gerne bereit auf ausgefallne Besatzwünsche einzugehen und diese,

falls irgend möglich zu besorgen.

und

NaturaGart GmbH, Riesenbecker Str. 63, 49479 Ibbenbüren

www.naturagart.com

Hier kann man im Onlineshop nicht nur Nützliches rund um den Teich

finden sondern auch die eine oder andere Unterwasserpflanze meiner

o. g.Liste.

Ansonsten....fragt einfach den Aquaristikhändler Eures Vertrauens!

Wer fragt, dem kann geholfen werden.

Ein dickes Dankeschön geht abschlie??end an "Chamäleon"!

Lieber Falk, ohne die Infos aus Deiner Datenbank wäre dieser

Blog nicht so komplett geworden - Vielen vielen Dank!

----> Bilder und Karten folgen ---> dieser Blog ist derzeit im Aufbau!

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Blogartikel 'Blog 3356: farbenfrohes Kaltwasser: Der Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus) und sein Lebensraum in den USA' aus der Kategorie: "Mein Einrichtungsbeispiel" zuletzt bearbeitet am 17.06.2010 um 11:26 Uhr von ehemaliger User
Kommentare:
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Geschrieben am 16.06.2010 um 15:28 von Falk
Hallo Iris
Immer wieder gern !!
und einer der besten Blogs !
LG Falk