Vorstellung von Malawifürst

Ich bin Aquarianer (sprich: Akwarianer) seit 1976, und verbringe den Tag damit, in ein mit Wasser gefülltes Glasbecken zu schauen. Es gibt einige Theorien, warum ich das mache. Eine davon ist, dass das Aquarium eine Art Fernseher ist und der Entspannung des Geistes dienen soll. Wahrscheinlicher ist aber, dass ich aufgrund eines Gehirnfehlers ´magnetisch´ von Wasser und Fischen angezogen werde, -wie Motten vom Licht.

Mit 9 Jahren, habe ich mit Schnecken in Einmachgläsern der Oma angefangen. Der nächste Sprung, war ein 20 Liter Kaltwasser-Plexiglasbecken mit Luftheber. 1979 wurde ein 112L-Glasbecken angeschafft und als Gesellschaftsbecken eingerichtet. Die Becken wurden immer mehr, größer und irgendwann stand der ganze Keller voll.