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Einrichtungsbeispiele mit Labidochromis-Arten

Einrichtungsbeispiele mit Labidochromis-Arten

Wissenswertes zu Labidochromis-Arten

Informationen

Die Gattung Labidochromis beschreibt eine Gruppe von Malawi-Cichliden, die zu den Mbunas gerechnet wird. Labidochromis beschreibt vergleichsweise wenige Arten, von denen in der Aquaristik vor allem Labidochromis caeruleus und verschiedene nicht näher beschriebene Standortvarianten wie Labidochromis sp "Hongi" von Bedeutung sind.

Foto mit Labidochromis caeruleus Yellow Weibchen m. vollem Maul Foto mit Labidochromis yellow Foto mit Labidochromis und Cynotilapia Foto mit Labidochromis hongi Red Top Foto mit Labidochromis yellow Foto mit Labidochromis sp. Hongi (m) Foto mit Labidochromis sp. Hongi (Schuppenstruktur) Foto mit Labidochromis Hongi (w) Foto mit Labidochromis Hongi (m)

Für Labidochromis-Arten sollte das Aquarium mindestens 200 Liter groß sein und mit Steinaufbauten eingerichtet werden, um das Felsbiotop aus dem diese Buntbarsche ursprünglich stammen, nachzubilden.

Labidochromis bilden meist Reviere, die die Männchen aggressiv verteidigen. Diese Aggressivität kann am besten in den Griff bekommen werden, indem die Einrichtung des Aquariums möglichst viele Verstecke bietet und der Besatz so gewählt wird, dass sie sich auf möglichst viele Tiere verteilt. Es empfielt sich in kleineren Aquarien eine Haaremshaltung mit 3 bis 4 Weibchen auf 1 Männchen. In größeren Becken ist die Haltung einer Gruppe mit einer deutlich höheren Zahl von Weibchen möglich.

In ihrem natürlichen Biotop ernähren sich diese Cichliden meist von Kleinstlebewesen, die sie aus dem Algenaufwuchs auf Felsen und Steinen auskämmen. Dementsprechend können sie auch im Aquarium mit Utakas oder Räubern vergesellschaftet werden, die eine proteinreichere Nahrung benötigen als Mbunas.

Als ovophile Maulbrüter zeigen alle Labidochromis-Arten ein sehr interessantes Brutpflegeverhalten, das sie innerhalb der Aquaristik so beliebt macht. Nach dem Entlassen der Jungfische aus dem Maul des Weibchens sind diese meist schon sehr selbständig und finden in Felsspalten Zuflucht und wachsen selbst im voll besetzten Malawi-Aquarium In der Aquaristik am weitesten verbreitet sind: Labidochromis caeruleus "Yellow", Labidochromis chisumulae, Labidochromis sp. "mbamba", Labidochromis sp. "hongi", Labidochromis joanjohnsonae, Labidochromis nkali, Labidochromis maculicauda, Labidochromis vellicans, Labidochromis flavigulis, Labidochromis freibergi, Labidochromis gigas, Labidochromis ianthinus, Labidochromis lividus, Labidochromis mylodon, Labidochromis pallidus, Labidochromis shiranus, Labidochromis strigatus, Labidochromis textilis oder Labidochromis sp. "perlmutt".

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Letzte Änderung am 24.10.2019
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Einrichtungsbeispiele