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Caltha palustris am Gartenteich pflegen

Teichbeispiele mit Sumpfdotterblume

Caltha palustris am Gartenteich pflegen (Teichbeispiele mit Sumpfdotterblume)
Bildquelle: Das Bild stammt von der freien Enzyklopädie Wikipedia. Lizenzhinweise: Laurentius, Caltha palustris 1, CC BY-SA 2.5

Wissenswertes zu Caltha palustris

Herkunft

Bei Caltha palustris (Sumpfdotterblume) handelt es sich um eine Teichpflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae), die ursprünglich aus Europa, Asien und Nordamerika stammt.

Foto mit Sumpfdotterblume (Caltha palustris) im Abendlicht Foto mit Sumpfdotterblume Foto mit Uferbereich vorderer Teich mit Schachtelhalm, Sumpfschwertlilie, Foto mit Verblühte Sumpfdotterblume (Caltha palustris)

Pflege

Natürliche Standorte sind feuchte Gebiete an Sümpfen, Uferzonen an Seen und Weihern, Flüssen, Bächen oder Gräben. Eine zeitweise Überflutung seines Standorts hält der Sumpfdotterblume gut aus. Selbst dauerhafte Wassertiefen bis zu 10 cm sind kein Problem für die Pflanzen. So ist Caltha palustris eine sehr gut geeignete Pflanze, um den Uferbereich des Gartenteichs zu bepflanzen. Der Klassiker ist ideal zur Begrünung von Schwimmteichen und Bachläufen geeignet.

Die Staude erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 50 cm.

Die anspruchslose Teich-Pflanze bildet im Frühling von März bis Mai leuchtend gelbe Blüten.

Der Standort sollte sonnig oder halbschattig sein.

Der mehrjährige Sumpfdotterblume ist winterhart. Eigene abgestorbene Blätter dienen der Sumpfdotterblume als Schutz. Sie kann von März bis Oktober in feuchte Erde gepflanzt werden.

Nährstoffreiches Wasser wird bevorzugt.

Bezeichnungen

Im deutschen Sprachraum ist Caltha palustris als Sumpfdotterblume bekannt.

Nachzucht

Es können die Samen aus den im Spätsommer ausgebildeten Kapseln noch im Herbst ausgesät werden, da es sich um Kaltkeimer handelt. Außerdem kann die Sumpfdotterblume geteilt werden, indem der Wurzelstock in kleine ca. 15 cm große Stücke geschnitten wird.

Schädlinge

Die widerstandsfähigen und unempfindlichen Sumpfdotterblumen sind nur selten von Schädlingen oder Krankheiten befallen. An ungünstigen Standorten können Pilzerkrankungen auftreten. Die befallenen Teile sollten entfernt und die Pflanze an einen feuchteren, besser geeigneten Ort umgepflanzt werden.

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Letzte Änderung am 13.02.2023
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