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Besuch im Manila Ocean Park auf den Philippinen

Besuch im Manila Ocean Park auf den Philippinen

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Manila ist die Hauptstadt des zweit-grö??te Insel-Staats der Welt, den Philippinen. Nicht viele Touristen sieht man hier in der Metropole, das ich einerseits sehr schade finde, da die Philippinen meiner Meinung nach ein optimales Urlaubs-Ziel darstellen, andererseits ist es ohne Touristen-Rummel etwas Besonderes und man kann am alltäglichen Leben besser teilnehmen.

Warum ich finde, dass man die Philippinen als wundervolles Urlaubs-Ziel sehen kann? Nun ja, man kann hier richtig toll shoppen, das Essen ist phantastisch, es gibt vor allem in Manila viele Casinos und Malls (gro??e Einkaufs-Zentren), jede/r spricht perfekt Englisch und die Natur-Schönheiten setzen sich zusammen aus atemberaubenden, wei??en Stränden, unzähligen Wasserfällen, sowie Wäldern und Hügeln in den schönsten Grün-Tönen??? Doch nicht genug. Die Stände sind vor allem sehr ruhig und besonders die Nord-Küste von Mindanao ist für ihren Fisch-Reichtum bekannt. Egal, ob man nun einen Tauch-bzw. Sport-Urlaub, einen Shopping- und Erlebnis-Urlaub oder einen Erholungs-Urlaub plant. Man findet hier praktisch alles.

Ein Euro sind (im Jahr 2018) umgerechnet ca. 62 Pes (Philippinische Pesos) und das Leben ist für europäische Verhältnisse sehr günstig hier. Mit umgerechnet nur ¼ des Preises, der bei uns verlangt wird konnte ich rechnen. Beim Frisör bezahlt man oft nur ein oder zwei Euros. Da lie?? ich es ???krachen??? und bekam auf Anraten meiner Freundin Cathy einen tollen Haarschnitt von einem Koreanischen Frisör für acht Euro.

Nebenbei sei noch erwähnt, dass die Pinoy (Pinay), wie sich die Philippinos selbst nennen, alle sehr musikalisch sind. Das Land verfügt über tolle Künstler im Musik- und Schauspiel-Bereich und begeistert mit einer tollen Kultur-Szene. Bezüglich Religion ??? über 90% der Bevölkerung sind Christen. Und falls man ein Krankenhaus benötigen sollte ??? hier gibt es recht gute Einrichtungen und tolle ??rzte, die meist in den USA studiert haben.

Noch dazu sind die Philippinos alle freundlich und ich fühlte mich als Touristin wirklich sehr wohl.

Nun zum eigentlichen, dem Ocean Park in Manila

Ich verbrachte die Zeit in Manila mit meiner Freundin Cathy, die aus Mindanao stammt. Zusammen besuchten wir schlie??lich den Manila Ocean Park. Dieser ist anders angeordnet, als ich es von zoologische Gärten in Europa gewohnt bin und wir mussten uns anfangs erst etwas zurecht finden.

Die Anlage erinnert ein wenig an eine gro??e Mall (Einkaufs-Zentrum) und die Eingänge zu den Tier-Räumen fanden wir unter anderem auch vor dem ordentlichen Eingang des Parks.

Doch zurück zum Anfang. Wir konnten uns zwischen verschiedenen Eintritts-Karten mit unterschiedlichen Angeboten entscheiden. Zusätzlich gab es noch diverse Angebote, wie Tauchen im Tauch-Anzug in einem Aquarium des Ocean-Parks, Schwimmen als Meerjungfrau/Meerjungmann, verschiedene Geburtstags-Pakete und vieles andere mehr.

Leider hatten wir weniger Zeit für den Aufenthalt eingeplant und wir bemerkten gleich, wir könnten ohne weiteres den ganzen Tag im Ocean Park verbringen. Zu sehen oder zu tun gab es genug und es wird wirklich was geboten. Als Zeit-Aufwand sollte man sich auf alle Fälle drei bis vier Stunden einplanen.

Für Kinder hält der Park mehrere Attraktionen bereit und vielerorts kann man Spielsachen kaufen. Es gibt zum einen die Abteilung mit Kaninchen, Meerschweinchen, Hamstern und Mäusen. Weiter sind dort Hühner, Tauben und Enten zu sehen. Und dann gibt es noch eine Anlage mit frei fliegenden, zutraulichen Wellensittichen, die man füttern kann. Die bunten Vögel fliegen hier durch die Besucher-Scharen, als ob es ganz verständlich wäre und setzen sich auf die Hände, um das Futter, das man sich aus Automaten beschaffen kann zu fressen. Ich habe mich wirklich gewundert, da ich das noch nicht so erlebt habe. Vögel und Besucher waren in gleichem Ma??e laut und hüpften, liefen bzw. flogen umher. Dieses Schauspiel übte auf mich einen ganz selbstverständlichen Eindruck aus und gefiel mir sehr.

Apropos Essen ??? auch für uns Menschen gibt es mehrere Imbiss-Buden mit gutem Essen und Getränken zu kaufen. Wir haben uns zu Mittag auf eine der Sessel mit Tischen gesetzt und unser vorher bestelltes Essen in Ruhe verspeist. Das Essen auf den Philippinen ist eigentlich immer sehr gut. Ich habe mir jedoch angewöhnt, immer dasselbe zu bestellen, das sich meine Freundin Cathy bestellte. Es stellte sich heraus, dass dies am besten schmeckte.

Zwischen Rochen, Haien und Fish-Spa

Sehr interessant fanden Cathy und ich das Hai- und Rochen-Becken. Dies wird gegen die Sonne mit gro??en Sonnen-Segeln abgedeckt. Es ist ein sehr gro??flächiges Becken und die Tiere haben viel Schwimmraum. Wir kamen den Haien und Rochen trotzdem wirklich nahe???

??beraus beliebt sind die Bassins mit den Schuppen-fressenden Fischen. Diese werden ???Fish Spa??? genannt. Es war ein riesiger Spa??, die nackten Beine in das Becken zu hängen. Anfangs musste ich mich noch daran gewöhnen. Cathy kannte es schon, doch für mich war es das erste Mal. Erst nach mehreren Minuten lie?? ich die Fü??e für längere Zeit im Wasser. Davor war das aus ???Kitzel-technischen Gründen??? nicht möglich???

Noch etwas über die Fische im Becken. Bekannt war mir die Art der ???Nibble-Fishes??? schon vorher als ???Garra rufa??? und die Beschreibung an den Becken handelte auch von eben dieser Fisch-Art. Doch in den Becken selbst waren silbrig-schimmernde, in leichten Pastell-Farben (bei richtigem Licht-Einfall) erscheinende Buntbarsche. Trotz intensiver Recherche fand ich die Art im Internet nicht, nur Bilder einiger Besucher waren dort zu finden. Falls nun jemand über diese Tiere Bescheid wissen sollte, wäre ich sehr dankbar, wenn mir dies mitgeteilt werden würde. Die Buntbarsche (aufgrund des Aussehens gehe ich davon aus, dass es sich um Cichliden und nicht um Barsche handelte) haben eine Grö??e von bis zu 15cm und darüber???

Der Park verfügt über mehrere Schutz-Projekte einheimischer Tiere. Augenmerk liegt hier vor allem auf den Vogel-Arten, die den Besuchern durch eine Show näher gebracht werden. Man hört auch einiges über deren Schutzma??nahmen auf den Inseln. Ich hatte den Eindruck, dass die Tierpfleger alle sehr um ihre Schützlinge bemüht sind. Der Manila Ocean Park zeigt eine Vogel-Show, bei der auch ein Exemplar des seltenen Philippinischen Adlers gezeigt wird. Es ist sehr beeindruckend, wenn dieser Greifvogel über die Zuschauer-Bänke fliegt und man das Tier so nahe betrachten darf.

Etwas später fand noch eine Seelöwen-Show statt und am Abend, gegen 18:00h hätte es die ???Symphony Evening Show??? gegeben, der wir jedoch nicht mehr beiwohnten???

Für die Terrarianer unter uns hat folgende Bezeichnung wohl einen etwas witzigen Beigeschmack. In der ???World of Creepy Crawlies??? werden Reptilien, Amphibien, Insekten und Spinnen gezeigt. Es gibt sehr viele Arten zu sehen. Besonders witzig fand ich die ???Küche??? mit den vielen verschiedenen Arten an Schaben. Hier hatte man das Gefühl, in einer etwas älteren Küche zu stehen und ist umgeben von vielen verschiedenen Arten von Schaben, die in diversen Behältern gezeigt wurden???

Das Oceanarium

Doch nun endlich zu den Aquarien???

Ich fand die Becken oft schön gestaltet, sauber und gro??. Wir fanden eine tolle Auswahl an Fischen aus der ganzen Welt. Manche Exemplare vor allem grö??erer Sü??wasser-Fische sind riesig und scheinen richtig alt zu sein. Dies gilt auch für einige Reptilien im Manila Ocean Park. Die Beschreibungen neben den Aquarien waren für uns meist gut sichtbar und einfach zu lesen. Alles auf Englisch und vor allem für Laien gut erklärt. Eine weitere Besonderheit war es, den Nachwuchs der Bambus-Haie in ihren Eiern zu beobachten. Wir konnten die Kleinen auf Video aufnehmen.

Der Weg des Oceanariums führte schlie??lich durch einen riesigen ???Aquarien-Tunnel???, wie ich ihn aus Barcelona kannte. Hier ???tauchten??? wir praktisch im Meer mit den vielen Fischen und konnten einige witzige Fotos mit den Tieren machen. Wir hatten sehr viel Spa??.

Was ich noch interessant fand, der allgemeine Weg für die Besucher führte uns über die Wasseraufbereitungs- und Filter-Anlage des Parks. Hier wird die Technik ein wenig beschrieben und was es alles benötigt, um so einen Wasser-Park aufrecht zu erhalten.

Im Manila Ocean Park gibt es immer wieder lustige Dinge zu erleben. Auf den Philippinen wir scheinbar mehr gelacht, als in anderen Ländern. Zumindest habe ich diesen Eindruck. Spa?? und Unbeschwertheit ist den Leuten sehr wichtig.

Noch ein paar Tipps zum Schluss???

Ich besuchte den Manila Ocean Park in Begleitung meiner Freundin, die auf den Philippinen lebt. Sie legte mir nahe, möglichst nur in Taxis zu steigen, die von ???Guards??? bedient werden. Hier erhält man einen Coupon und dieser gewährleistet, dass man sich in einem sicheren Taxi befindet und auch beim Fahr-Preis nicht mehr zahlen muss, als das Taxameter anzeigt. Sie meinte, dass ???Foreignern??? (Touristen) gerne mal einige Pesos mehr aufgebrummt werden. Ich finde es au??erdem wichtig, dass man der englischen Sprache mächtig ist. Dann hat man im gesamten Land nirgendwo ein Problem. Essen konnte ich bedenkenlos alles und Impfungen benötigte ich soweit auch keine. In den Nachrichten wird manchmal von Mindanao, der südlichen Insel gewarnt. Doch mein nächster Besuch wird mich auf ebendiese Insel zu meiner Freundin Cathy führen. Wenn man sich an einige Regeln hält wird man kein Problem auf den Philippinen haben und für mich ist dieses Land das Urlaubs-Ziel Nummer eins!

Alles in allem ist der Besuch auf den Philippinen und speziell im Manila Ocean Park ein tolles Erlebnis.

Was mir persönlich wichtig ist ??? die Philippinen befinden sich teilweise noch in der Entwicklung. Dies sollte man nicht au??er Acht lassen, wenn man z.B. durch den Park spaziert.

Zur Homepage des Manila Ocean Parks geht es hier:

https://www.manilaoceanpark.com/

Helga Kury für www.einrichtungsbeispiele.de

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Blogartikel 'Blog 5273: Besuch im Manila Ocean Park auf den Philippinen' aus der Kategorie: "Mein Einrichtungsbeispiel" zuletzt bearbeitet am 27.02.2018 um 13:33 Uhr von Helga Kury

Helga Kury

Userbild von Helga KuryHelga Kury ist Moderator*in von EB und stellt 17 Beispiele vor.

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