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Ein Aquaterrarium einrichten

Einrichtungsbeispiele für Aquaterrarien

Ein Aquaterrarium einrichten (Einrichtungsbeispiele für Aquaterrarien)

Wissenswertes zu Aquaterrarium

Aquaterrarium

Ein Aquaterrarium stellt eine Übergangsform zwischen Aquarium und Terrarium dar. Genau klar ist die Grenze dabei nicht und es liegt oftmals im Auge des Betrachters, ob er lieber von einer Form des Aquariums sprechen will, wenn zum Beispiel oberhalb der Wasseroberfläche noch Pflanzen gesetzt wurden oder ob es sich bereits um ein Terrarium mit einem umfangreichen Wasserteil handelt.

Foto mit Schlammspringer Aquaterrarium Foto mit Aquaterrarium mit Technikschrank

Unterformen

Innerhalb der Aquaterrarien werden oft das Paludarium (Sumpfterrarium), Riparium (Uferterrarium) und Rivarium (Bachlaufterrarium) als Unterformen beschrieben.

Definition

Es gibt im Internet zahlreiche Versuche, die Begriffe und Formen des Aquaterrariums klar und eindeutig zu bestimmen. Leider funktioniert dies in der Praxis kaum und so gibt es verschiedene unterschiedliche Definitionen. Dabei von einer Verfälschung des Begriffs zu sprechen erscheint aber ebenfalls nicht ganz richtig. Unterm Strich scheitern die Definitionsversuche daran, dass es eben eine Übergangsform ist und so überlassen wir es unseren Usern selbst, ob sie lieber unter den Aquarien oder Terrarien gelistet werden wollen.

Ein Aquaterrarium ist also eine Kombination aus einem Aquarium und einem Terrarium und hat daher einige besondere Merkmale im Vergleich zu einem reinen Aquarium oder Terrarium:

  1. Wasser- und Landbereiche: Im Aquaterrarium gibt es sowohl eine Wasser- als auch eine Landfläche, was bedeutet, dass es sowohl aquatische als auch terrestrische Pflanzen und Tiere beherbergen kann.
  2. Luftfeuchtigkeit: Aufgrund des Wasseranteils im Aquaterrarium ist die Luftfeuchtigkeit oft höher als in einem reinen Terrarium. Dies ist besonders wichtig für die Gesundheit von terrestrischen Pflanzen und Tieren, die eine höhere Luftfeuchtigkeit benötigen.
  3. Temperatur und Beleuchtung: Im Aquaterrarium müssen sowohl die Temperatur als auch die Beleuchtung an die Bedürfnisse sowohl der aquatischen als auch der terrestrischen Pflanzen und Tiere angepasst werden. Dies erfordert eine sorgfältige Planung und Überwachung.
  4. Filtration und Belüftung: Aufgrund der Kombination aus Wasser- und Landbereichen im Aquaterrarium ist eine angemessene Filtration und Belüftung wichtig, um sowohl das Wasser als auch die Luft sauber zu halten und den Stickstoffkreislauf aufrechtzuerhalten.
  5. Kombination von Arten: Im Aquaterrarium können Sie eine Vielzahl von Arten kombinieren, die in einem reinen Aquarium oder Terrarium möglicherweise nicht zusammenleben können. Zum Beispiel können Sie Fische, Amphibien, Reptilien und Pflanzen gemeinsam halten, um ein einzigartiges und interessantes Ökosystem zu schaffen.

Ein Aquaterrarium erfordert möglicherweise etwas mehr Aufwand und Planung als ein reines Aquarium oder Terrarium, aber es bietet auch die Möglichkeit, eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren in einem einzigartigen und faszinierenden Ökosystem zu beherbergen.

Tiere

Tiere, die im Aquaterrarium gehalten werden können und beide Lebensräume nutzen, sind zum Beispiel Schildkröten, wie die Dach-Moschusschildkröte, Sternotherus odoratus oder Sternotherus minor minor oder Frösche wie Kaloula pulchra.

Videos

Video Vernebler in Aktion von Junglist (OAQbt-BeY1A)Video Aquaterrarium mit Bachlauf von Junglist (pJEizU-yWkM)Video Bachlauf Aquaterrarium von Junglist (o7NlocinjkM)Video Aquaterrarium 100*50*60 cm von Junglist (7Tsw5A3DeEM)Video Aquaterrarium als Schwarzwasserbecken  von Junglist (E31AwGB6NPM)

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Letzte Änderung am 23.03.2023
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Einrichtungsbeispiele