Caltha palustris am Gartenteich pflegen
Teichbeispiele mit Sumpfdotterblume

Wissenswertes zu Caltha palustris
Herkunft
Bei Caltha palustris (Sumpfdotterblume) handelt es sich um eine Teichpflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae), die ursprünglich aus Europa, Asien und Nordamerika stammt.
Pflege
Natürliche Standorte sind feuchte Gebiete an Sümpfen, Uferzonen an Seen und Weihern, Flüssen, Bächen oder Gräben. Eine zeitweise Überflutung seines Standorts hält der Sumpfdotterblume gut aus. Selbst dauerhafte Wassertiefen bis zu 10 cm sind kein Problem für die Pflanzen. So ist Caltha palustris eine sehr gut geeignete Pflanze, um den Uferbereich des Gartenteichs zu bepflanzen. Der Klassiker ist ideal zur Begrünung von Schwimmteichen und Bachläufen geeignet.
Die Staude erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 50 cm.
Die anspruchslose Teich-Pflanze bildet im Frühling von März bis Mai leuchtend gelbe Blüten.
Der Standort sollte sonnig oder halbschattig sein.
Der mehrjährige Sumpfdotterblume ist winterhart. Eigene abgestorbene Blätter dienen der Sumpfdotterblume als Schutz. Sie kann von März bis Oktober in feuchte Erde gepflanzt werden.
Nährstoffreiches Wasser wird bevorzugt.
Bezeichnungen
Im deutschen Sprachraum ist Caltha palustris als Sumpfdotterblume bekannt.
Nachzucht
Es können die Samen aus den im Spätsommer ausgebildeten Kapseln noch im Herbst ausgesät werden, da es sich um Kaltkeimer handelt. Außerdem kann die Sumpfdotterblume geteilt werden, indem der Wurzelstock in kleine ca. 15 cm große Stücke geschnitten wird.
Schädlinge
Die widerstandsfähigen und unempfindlichen Sumpfdotterblumen sind nur selten von Schädlingen oder Krankheiten befallen. An ungünstigen Standorten können Pilzerkrankungen auftreten. Die befallenen Teile sollten entfernt und die Pflanze an einen feuchteren, besser geeigneten Ort umgepflanzt werden.