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30.06.2009 von Falk

Gambia,Niokolo-Koba und ein besonderer Barsch....das letzte Paradies

Hallo Leute

Mein vorerst letzter Blog zu Biotop-und Artvorstellung.....

Heute die Sache zum westafrikanischen Flu??...der Gambia genannt wird und das Land Gambia zu dreivierteln mit seinem Lauf einhüllt....hier vor allem das Gebiet welches Grenzgebiet zum Senegal ist, der Niokolo-Koba-Nationalpark.

hier ist noch reine Natur zu finden und auch der Tourismus ist noch nicht am ???ausufern???.Ein letztes Reservat, von der Unesco geschützt und einfach ein High-Light, was Paradise angeht...es leben noch 139 Arten an Fischen im Gambia-River....!!!

In den Mangrovenabschnitten bei Lamin Lodge und den langsamflie??enden Regenwaldabschnitten bei Soto Baa Koto findet man sehr viele Fischarten, die noch nicht überfischt oder sonst wie gefärdet sind..unter anderem ??hrenfische , Blauaugen, afrikanische Gro?? und Riesenwelse, wie Mamor-Bergwels, Riesenkreuzwels, Silberstachelwels, Augenfleckwels, aber auch den Afrikanischen sehr grotesk aussehenden Eidechsenwels...

Je nach Abschnitt des Flu??es , der auch ein Brackwasserdelta hat, findet man Mango-Tilapias oder auch Elefantenfische, Synnodontis gambiensis, S. nigrita, S. ocelliver und andere ...

Sü??wasserstachelrochen sind hier genauso zu finden , wie die Art , die ich hier heute noch ansprecfhen will.

Es ist der Afrika-Vielstachler Polycentropsis abbreviata...ein 7cm Fisch , der es in sich hat....!

Warum ...ja er kann Fische verspeisen, die dreiviertel so gro?? sind , wie er selber, bei Weibchen ist das einfacher , da diese 9cm gro?? werden , aber immer noch ne Leistung ist....

Da die Regenwaldaquarien aus Afrika neben Steingruppen auch viele biotopgerechte Freischwimmräume aufzeigen mü??en , so empfiehlt es sich diese mit dichten Pflanzenbüscheln zu ???umschatten???, wo sich die Vielstachler auf Lauerstellung begeben können , da sie auf vorbeischwimmende ???Beute??? warten....auch sollte im Becken eine Schwimmpflanzendecke vorhanden sein., die das Licht dämpft. Auch gestalten die Männchen unter Schwimmblättern vom grünen Lotus ein Schaumnest, also auch ein Lotusgebüsch sollte im Becken sein...

Kies als Bodengrund ist optimal...

Nach dem Schlüpfen werden die Larven auch öfters in Kiesgruben oder flache Steine umgebettet, das hier die Steine im Becken nicht fehlen dürfen , ist hiermit auch geklärt.

Auch Wurzeln als Unterstellmöglichkeit sollten nicht fehlen , insgesamt sollte aber eine gewisse Freisicht vorherrschen.

Die Vielstachler sollten weiches und saures Wasser , am besten über Torf gefiltert haben, der pH sollte 6, 5 nicht übersteigen...

Welse der Gruppe Synodontis dürfen hier im Becken gehalten werden, da sich Vielstachler im mittleren bis oberen Bereich aufhalten.

Die Tiere nur paarweise halten...!

Als Futter nur kräftige Lebendspeise, das heist , Fliegen , Würmer, Mücken, es gehen auch Bachflöhe oder Wasserasseln...was nicht zappelt , wird nicht genommen..die Tiere gehen ein.

Beckengrö??e für 2 Paare auf Grund der zu erwartenden Beutegier sollte mindestens ein meter kantenlänge sein.

Die Tiere gehören in die Gruppe der Nander/ Blaubarsche und haben ein Aussehen , welches durch die durchsichtige Schwanzflosse dem Fisch ein besonderes Aussehen gibt.

Die Zucht ist bei ca.27°C möglich.....

Nun viel Spass...

Gru?? Falk

P.S. Wer Infos zum Naturpark und die Reisemöglichkeiten oder besondere Flu??wanderungen

möchte, dem kann ich ganz bestimmt weiterhelfen

Falk

Userbild von FalkFalk ist Moderator*in von EB und stellt 16 Beispiele vor. In den Bereichen West- / Zentralafrika, Südamerika, Mittelamerika, Asien/Australien, Gesellschaftsbecken, Aquascaping, Meerwasser steht er/sie den Usern bei Fragen kompetent als Anspechpartner zur Seite.

Titel: Gambia,Niokolo-Koba und ein besonderer Barsch....das letzte Paradies (Artikel 2018)

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