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Propylea quatuordecimpunctata im Garten

Einrichtungsbeispiele mit Vierzehnpunkt-Marienkäfer

Propylea quatuordecimpunctata im Garten (Einrichtungsbeispiele mit Vierzehnpunkt-Marienkäfer)
Propylea quatuordecimpunctata (Vierzehnpunkt-Marienkäfer)

Wissenswertes zu Propylea quatuordecimpunctata (Vierzehnpunkt-Marienkäfer)

Der Vierzehnpunkt-Marienkäfer (Propylea quatuordecimpunctata) gehört zur Familie der Marienkäfer (Coccinellidae) innerhalb der Ordnung der Käfer (Coleoptera). Er ist eine der auffälligen gelb-schwarzen Arten Mitteleuropas und zählt zu den kleineren Vertretern dieser Insektengruppe.

Herkunft und Lebensraum

Diese Art ist in ganz Europa weit verbreitet und kommt auch in Teilen Asiens vor. In Deutschland ist sie häufig in Gärten, auf Wiesen, an Waldrändern und auf Ackerflächen zu finden. Sie bevorzugt Standorte mit dichter Vegetation, an der sich Blattlauskolonien entwickeln.

Aussehen

Mit 3,5 bis 4,5 Millimetern Länge gehört der Vierzehnpunkt-Marienkäfer zu den kleineren Marienkäfern. Sein Flügelkleid ist leuchtend gelb mit schwarzen Mustern. Die Zahl der schwarzen Flecken beträgt im Normalfall 14, doch die Form kann stark variieren. Häufig sind die Flecken so miteinander verbunden, dass ein schachbrettartiges Muster entsteht. Damit hebt er sich deutlich vom Sieben- und Zweipunkt-Marienkäfer ab.

Verhalten und Ernährung

Wie viele Marienkäferarten ernährt sich auch Propylea quatuordecimpunctata überwiegend von Blattläusen. Die Käfer sind sehr mobil und suchen aktiv nach Kolonien. Bei Nahrungsmangel nehmen sie auch andere kleine Insekten oder Pollen auf.

Fortpflanzung

Die Fortpflanzung ähnelt der anderer Marienkäferarten: Nach der Paarung legt das Weibchen gelbe Eier in Gruppen ab. Die Larven sind dunkel gefärbt, mit kleinen helleren Flecken, und entwickeln sich innerhalb weniger Wochen bis zur Verpuppung.

Nutzen

Der Vierzehnpunkt-Marienkäfer ist ein wichtiger Nützling in landwirtschaftlich genutzten Flächen und Gärten. Er trägt zur Dezimierung von Blattläusen bei und kann auch größere Schädlingskolonien wirksam eindämmen.

Natürliche Feinde

Zu seinen Feinden zählen Vögel, Spinnen und die Marienkäfer-Parasitierwespe. Sein Wehrsekret schützt ihn jedoch vor vielen Fressfeinden.

Schutzstatus

Die Art ist in Deutschland nicht gefährdet und in geeigneten Lebensräumen weit verbreitet.

Deutsche und alternative Bezeichnungen

Der Name „Vierzehnpunkt-Marienkäfer“ bezieht sich auf die typische Zahl der Flecken. Der wissenschaftliche Artname quatuordecimpunctata bedeutet ebenfalls „vierzehnpunktiert“. Umgangssprachlich wird er wegen seines Musters gelegentlich als „Schachbrett-Marienkäfer“ bezeichnet.

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