Aquarien mit Rückwandfilter
Wissenswertes zu Rückwandfilter
Informationen
In den letzten Jahren werden immer mehr Aquarien mit einer Rückwand ausgestattet, die einen tollen 3D-Effekt ins Becken bringt und auf diese Weise das künstliche Wohnzimmerbiotop wesentlich natürlicher wirken läßt, als es mit einer Folie, die außen ander Rückseite des Aquariums angebracht wird. Der größte Nachteil dieser 3D-Rückwände wie sie von Back-To-Nature oder Rockzolid war bislang, dass ein großes Volumen im Aquarium verloren gegangen ist. Dabei läßt sich der Raum hinter der Rückwand hervorragend zur Filterung nutzen.
Um den Bereich hinter der Rückwand als Filter nutzen zu können, ist es erforderlich, dass diese fest eingeklebt wird und am besten so, dass Wasser nur noch an den dafür vorgesehenen Öffnungen zwischen den vorderen und hinteren Bereich zirkulieren kann. Meist wird für den Rückwandfilter eine Einteilung in 3 Kammern umgesetzt:
- Technikkammer mit Aquarienpumpe mit Vorfilter, Heizstab
- Biokammer mit Biobällen oder Schaumstoffwürfeln
- Klarwasserkammer
Das Aquarienwasser wird in die 1. Kammer von der Pumpe eingesaugt und in den Biobereich gedrückt, bzw. über Rohrleitungen geregnet. Nachdem er den Biobereich durchflossen hat, gelangt das Wasser über den Klarwasserbereich zurück ins Aquarium.
Vorteile des Rückwandfilters ist neben der Ausnutzung des vorhandenen Platzes hinter der Rückwand, eine extrem lange Standzeit und Wartungsfreundlichkeit. Nicht selten muss die Biokammer überhaupt nicht gereinigt werden, sondern nur der Schwamm vor der Aquarienpumpe, der als Vorfilter arbeitet, in regelmäßigen Abständen ausgedrückt werden. Die biologische Filterung des Wassers wird perfekt erledigt. Auch bei sehr großen Aquarien, für die es kaum noch geeignete Topffilter im Aquaristikhandel zu kaufen gibt.
Wer sich an den Selbstbau eines Rückwandfilters nicht herantraut, kann den Einbau der Rückwand und des Filters auch von unserem Partner Aquarienkontor aus Haltern erledigen lassen.