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Rutilus rutilus im Gartenteich halten

Einrichtungsbeispiele für Rotaugen

Rutilus rutilus im Gartenteich halten (Einrichtungsbeispiele für Rotaugen)
Bildquelle: Das Bild stammt von der freien Enzyklopädie Wikipedia. Lizenzhinweise: Karelj, Rutilus rutilus Prague Vltava 3, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Wissenswertes zu Rutilus rutilus

Herkunft

Bei Rutilus rutilus (Rotauge) handelt es sich um einen Karpfenfisch aus der Familie der Weißfische (Leuciscidae), der ursprünglich aus Mittel- und Osteuropa stammt. Dort ist er von den Pyrenäen bis nach Sibirien zu finden. Er lebt in verschiedensten Gewässertypen und -Regionen. Er gilt als außerst anpassungsfähig.

Foto mit Rotaugen-Moenkhausia Foto mit Rotaugen-Moenkhausia (Moenkhausia sanctaefilomenae) Foto mit Clibanarius rutilus - orangeroter Einsiedlerkrebs. Foto mit Rotaugen Moenkhausia Foto mit Rotaugen-Moenkhausia Foto mit Chromis viridis - grünes Schwalbenschwänzchen Foto mit Chromis viridis (Grünes Schwalbenschwänzchen) Foto mit Die afrikanischen Schwalbenschwanz Glaswelse ! Foto mit rotaugen/Neons

Haltung

Um diese bis zu maximal ca. 50 cm langen Teich-Fische artgerecht halten zu können, sind nur große Gartenteiche geeignet. Wenn die Rotauge im Teich überwintern sollen, muss dieser mindestens 110 cm tief sein. Die Haltung sollte immer in einer größeren Gruppe ab 10 Exemplaren erfolgen. In der Natur bilden sie Schwärme, die sich bevorzugt in der Uferregion aufhalten.

In der freien Natur ernähren sich Rutilus rutilus hauptsächlich von Zooplankton, Pflanzen und Kleintieren wie Würmern, Krebsen, Muscheln, Schnecken, Insektenlarven und anderen Wirbellosen. Entsprechend abwechslungsreich sollte das Futterangebot für die Allesfresser ausgerichtet werden.

Bezeichnungen

Im deutschen Sprachraum ist Rutilus rutilus als Rotauge, Plötze oder Schwal bekannt.

Nachzucht

Die Laichzeit erstreckt sich von April bis Mai, wenn die Wassertemperatur über 10°C steigt. Die Rotauge wandert flussaufwärts zu ihreen Laichplätzen. Die Eiablage erfolgt nach heftigen Paarungssüielen im flachen Uferbereich. Ein einzelnes Weibchen kann bis zu 100.000 Eier im kiesigen Untergrund ablegen. Die Geschlechtsreife wird mit 2 bis 3 Jahren erreicht.

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Letzte Änderung am 04.10.2021
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Einrichtungsbeispiele