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Aquarianer am Anfang der Nahrungskette-Achtung nichts für zarte Gemüter

Neulich, an einem dieser heissen Sommerabende sa?? ich abends auf der Terasse. Plötzlich hörte ich dieses charakteristische Summen und eine Mücke liess sich auf meinem linken Handrücken nieder.

Normalerweise ihr Todesurteil, aber einer spontanen Eingebung folgend, liess ich die schon zum Schlag erhobene rechte Hand wieder sinken.

Interessiert und zugegeben auch mit etwas ??berwindung beobachtete ich, wie die Mücke mit ihrem Rüssel eine Lücke in meiner Haut suchte. Anschliessend schwoll ihr Hinterleib an und wurde sogar von meinem Blut leicht rötlich gefärbt. Nach ein paar Minuten, ja so lange dauert das, flog sie satt, zufrieden und mehrere Oktaven tiefer summend davon.

In einem dunklen Versteck würde sie nun aus meinem Blut mehrere hundert Eier produzieren. Anschliessend fliegt sie (hoffentlich) zu meinem Futtertümpel und legt ihre Eier dort ab.

Aus diesen schlüpfen dann Mückenlarven, die wiederum von mir abgekeschert und an meine Aquarienbewohner verfüttert werden.

Schwarze Mückenlarven, für die meisten tropischen carni-und omnivoren Zierfische sicher eine Hauptspeise in ihrer Heimat.

So gesehen hatte ich meine Fische also indirekt mit meinem eigenen Blut gefüttert.

Ja, so schnell kann man vom Ende der Nahrungskette an ihren Anfang rutschen.

Mit Augenzwinkern

Ralf.SOS

Blogartikel 'Blog 5170: Aquarianer am Anfang der Nahrungskette-Achtung nichts für zarte Gemüter' aus der Kategorie: "Mein Einrichtungsbeispiel" zuletzt bearbeitet am 30.07.2015 um 14:26 Uhr von Ralf.SOS

Ralf.SOS

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