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Lesenswerte Artikel zur Terraristik (Seite 12)

Spannende und mit viel Wissen angereicherte Beiträge zu deinem Hobby

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Aerangis biloba

Aerangis biloba

Eine sehr schöne Pflanze für die Freunde westafrikanischer und zentralafrikanischer Terrarien-Pflanzen und Tiere ist Aerangis biloba. Diese Pflanze wird in etwa 10 cm hoch und blüht meistens mit einer wunderschönen weißen Blüte in den Sommermonaten. Bei Temperaturen von 22 bis 28° C und einer recht hohen Luftfeuchtigkeit im Terrarium, fühlt sich diese Orchidee erst richtig wohl. Sie wächst häufig als Epiphyt auf alten Bäumen in lichten Wäldern in einer Meereshöhe von ca. 500-700m. Als den richtigen Platz im Terrarium ist die mittlerer Höhe oder das untere Drittel der Anlage anzusehen. Die Pflanze sollte 2x täglich eine kleine Gabe Wasser bekommen und alle 2 Wochen leicht gedüngt werden. Wichtig bei der Pflege ist, dass sie stets leicht feucht gehalten werden muss, wobei Staunässe unbedingt zu vermeiden ist. Bei einer aufgebundenen Kultur müssen bei dieser Pflanze die Luftwurzeln täglich besprüht werden. Die Düngung erfolgt über die Sommermonate. Die Pflanze bevorzugt Halbschatten.
Schlumbergera (Weihnachtskaktus)

Schlumbergera (Weihnachtskaktus)

Die Gattung Schlumbergera ist im Südosten Brasiliens heimisch. Bei uns ist sie als Weihnachtskaktus bekannt. Was sie wenigsten wissen, Schlumbergera ist eigentlich ein Epiphyt, der bei uns den Weg in den Blumentopf auf der Fensterbank gefunden hat. Normalerweise wächst der Weihnachtskaktus in Brasilien,   im tropischen Regenwald und zwar nicht am Boden, sondern hoch oben auf den Bäumen. Schlumbergera kann an halbschattigen feuchten, aber nicht nassen Orten im Terrarium gepflanzt werden. Hierzu bieten Nischen an der Rückwand, Korkröhren oder Epiphyten-Äste einen geeigneten Platz. Lockeres mit Torfmull, Laub und kleinen Ast-Stückchen untermischtes Material ist für Schlumbergera hervorragend geeignet. Hohe Luftfeuchtigkeit und eine Temperatur um 25 Grad Celsius sind für diese Pflanze ideal. Nach der Blüte sollte die Temperatur etwas abgesenkt werden. Der Weihnachtskaktus liebt einen halbschattigen bis hellen Standort, verträgt aber keine pralle Sonne.
Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen! Part 1

Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen! Part 1

Wie ich die Allergie meiner Mutter umging, ihre Nerven strapazierte und das für mich tollste Haustier fand Meine Liebe und Neugier zum Kreuch und Fleuch entstand noch früher als das sichere Gehen, denn die ersten eigenständigen, aufrechten Fortbewegungsversuche ...
Asparagus falcatus / Sicheldorn-Spargel

Asparagus falcatus / Sicheldorn-Spargel

Asparagus falcatus stammt ursprünglich aus dem tropischen Afrika. In Südafrika ist diese Schlingpflanze in den Wäldern des Ostkaps und von Kwazulu Natal beheimatet. Der Sicheldorn-Spargel kommt auch im benachbarten Mosambik vor und ebenso durch Einschleppung in Sri Lanka, wo ebenfalls hohe Temperaturen vorherrschen. Der Sicheldorn-Spargel liebt einen halbschattigen, aber dennoch recht hellen Standort. Grundsätzlich gilt bei dieser Pflanze, je wärmer die Pflanze steht, desto heller muss es auch sein. Wird die Einstrahlung der Sonne allerdings zu stark, so vergilben die Triebe. Ist es dagegen zu dunkel, so werden die Blätter abgeworfen. Die Temperatur für den Sicheldorn-Spargel darf nicht unter zwölf Grad fallen. Das Substrat für diesen Zierspargel sollte humusreich, nährstoffreich und vor allem durchlässig sein. Ideal für die Pflege ist ein schwach saurer Boden mit einem ph-Wert von 5, 5 bis 6, 5. Diese Pflanze muss regelmä??ig gegossen werden, denn auf Vernachlässigung reagiert ...
Dieffenbachien / Dieffenbachie, Giftaron, Schweigrohr

Dieffenbachien / Dieffenbachie, Giftaron, Schweigrohr

Die 51 neotropische Dieffenbachia-Arten sind von Costa Rica bis nach Kolumbien hin weit verbreitet. Sie kommen ursprünglich aus den tropischen Regenwäldern dieser Regionen. Einige Sorten der Dieffenbachien sind beliebte Zimmerpflanzen, vor allem durch ihre auffällig gezeichneten ...
Taxiphyllum barbieri / Javamoos

Taxiphyllum barbieri / Javamoos

Das Javamoos stammt aus Südostasien (China, Thailand, Indonesien und auch Philippinen), wo es an den Flussufern sowohl submers als auch emers wächst. Bei der Wasserqualität ist es nicht sehr anspruchsvoll. Als Unterlage nimmt Javamoos mit allem Vorlieb, was es so finden ...
Epipremnum aureum / Goldene Efeutute

Epipremnum aureum / Goldene Efeutute

Ursprünglich kam Epipremnum aureum nur auf der Insel Moorea von den Gesellschaftsinseln vor. Mittlerweile hat sich diese Pflanze aber auch in vielen anderen tropischen Ländern breitgemacht, so das man als Verbreitungsgebiete auch die folgenden Länder benennen kann: Bangladesch, ...
Zantedeschia albomaculata / Gefleckte Calla

Zantedeschia albomaculata / Gefleckte Calla

In ihrer afrikanischen Heimat besiedelt die Calla vor allem sumpfige Regionen, die im Winter austrocknen können. Optimal für die Calla ist ein voll- bis teilsonniger und recht heller Standort. Temperaturen von 25°C im Terrarium sind kein Problem für Zantedeschia albomaculata, ...
Sansevieria / Bogenhanf, Schwiegermutterzunge

Sansevieria / Bogenhanf, Schwiegermutterzunge

Sansevieria ist mit seinen derzeit 67 bekannten Arten vor allem in Afrika, besonders in Kenia und Tansania, au??erdem auf der Arabischen Halbinsel, besonders im Jemen und im südlichen Asien, hier auf den Komoren, Indien, Sri Lanka und in Myanmar verbreitet. Einige Arten ...
Spathiphyllum wallisii / Friedenslilie, Blattfahne, Scheidenblatt

Spathiphyllum wallisii / Friedenslilie, Blattfahne, Scheidenblatt

Das natürliche Verbreitungsgebiet der Spathiphyllum wallisii liegt in Kolumbien. Als eine buschig wachsende Pflanze erreicht das Einblatt eine imposante Grö??e von 60 cm bis 80 cm und wird 50 cm bis 1, 5 m breit. Daher ist diese Pflanze mehr oder weniger nur für grö??ere ...
Nepenthes X Bloody Mary / Kannenpflanze  Bloody Mary

Nepenthes X 'Bloody Mary' / Kannenpflanze  'Bloody Mary'

Der Ideale Standort für diese Kannenpflanze ist ein heller Platz mit durchlässigem Zimmerpflanzensubstrat. Als Grundlage für das Substrat dient Torf, vor allem Weißtorf. Das Substrat sollte mindestens zur Hälfte aus Torf bestehen, nicht gedüngt ...
Davallia bullata / Hasenpfotenfarn, Hasenfu??farn.

Davallia bullata / Hasenpfotenfarn, Hasenfu??farn.

Der Hasenpfotenfarn (Davallia bullata) stammt aus Asien und ist unter anderem auch in China und Japan beheimatet. Er wird bis zu ca. 40 Zentimeter hoch und wächst normalerweise epiphytisch. Er verbreitet sich durch Rhizome. Der Standort sollte hell bis halbschattiger Natur ...
Fittonia albivenis (Lindl. ex Veitch) Brummitt / Silbernetzblatt.

Fittonia albivenis (Lindl. ex Veitch) Brummitt / Silbernetzblatt.

Fittonia albivenis (Lindl. ex Veitch) Brummitt stammt aus dem tropischen Südamerika. Die aus den tropischen Regenwäldern stammenden Fittonien sind kleinblättrig, mit einem recht flachen und niedrigen Wuchsbild. Die minimale Beleuchtungsstärke für die Pflege von Fittonia- ...
Lemna minor / Kleine Wasserlinse

Lemna minor / Kleine Wasserlinse

Die Kleine Wasserlinse (Lemna minor) binden vor allem Phostphat und Nitrat aus dem Aquarienwasser und entzieht somit den Algen ihre Nahrungsgrundlage. Gegen Algen ist diese Pflanze eine regelrechte Geheimwaffe. Zusammen mit den Nährstoffen bindet die kleine Wasserlinse ...
 Peperomia caperata Rosso / Zwergpfeffer, Zierpfeffer

Peperomia caperata 'Rosso' / Zwergpfeffer, Zierpfeffer

Peperomia caperata ´Rosso´ kann bei guter Pflege etwa 20 cm groß werden. An einem sonnigen bis halbschattigen Standort fühlt sich diese Pflanze wohl und macht sich mit ihrem Aussehen sehr dekorativ. In durchlässigem, lockeren und vor allem nährstoffreichen ...
Aloe aristata / Grannen-Aloe

Aloe aristata / Grannen-Aloe

Aloe aristata ist eine Pflanzenart der Gattung der Aloen in der Unterfamilie der Asphodeloideae. Aloe aristata ist in den südafrikanischen Provinzen Nordkap, Westkap, Ostkap, Freistaat und KwaZulu-Natal sowie in Lesotho auf sandigen Ebenen bis hin zu grasigen Berghängen ...

Warum sollte man sich als Besitzer eines Terrariums mit Artikeln zu seinem Hobby weiterbilden?

Die Welt der Terraristik ist faszinierend und bietet unendliche Möglichkeiten, exotische Tiere und Pflanzen in einem eigens gestalteten Mini-Biotop zu pflegen. Doch der Erfolg als Terrarienbesitzer hängt nicht nur von der Begeisterung für das Hobby ab, sondern auch von fundiertem Wissen über die Bedürfnisse der gehaltenen Tiere und Pflanzen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum es wichtig ist, sich kontinuierlich weiterzubilden und wie regelmäßiges Lesen von Artikeln Ihnen helfen kann, ein noch besserer Terraristik-Enthusiast zu werden.

Tiere artgerecht halten

Die artgerechte Haltung von Terrarientieren ist eine der wichtigsten Verantwortungen eines Halters. Jede Art hat spezifische Anforderungen an Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Beleuchtung und Ernährung. Ein Leopardgecko beispielsweise benötigt trockene, warme Bedingungen mit einem Temperaturgefälle im Terrarium, während ein Pfeilgiftfrosch ein feuchtwarmes Klima und viel Pflanzenbewuchs bevorzugt.

Werden diese Bedürfnisse nicht erfüllt, kann es zu gesundheitlichen Problemen oder gar zum Tod des Tieres kommen. Fachartikel bieten detaillierte Informationen und aktuelle Erkenntnisse zur Haltung spezifischer Arten, die über den allgemeinen Wissensstand hinausgehen, der oft in Anfängerbroschüren vermittelt wird.

Vermeidung von Haltungsfehlern

Fehler in der Terraristik können aus Unwissenheit oder veralteten Informationen resultieren. Ein Beispiel: Viele Halter nutzen noch immer Heizsteine, obwohl diese für zahlreiche Arten problematisch sein können, da sie Verbrennungen verursachen. Durch das Lesen aktueller Artikel bleibt man über Entwicklungen und neue Erkenntnisse auf dem Laufenden. So lassen sich schwerwiegende Fehler vermeiden, die Tiere unnötig belasten oder das Biotop aus dem Gleichgewicht bringen.

Inspiration für die Gestaltung des Terrariums

Terrarien sind nicht nur Lebensräume für Tiere, sondern oft auch kunstvolle Dekorationsobjekte. Artikelsammlungen und Blogs bieten zahlreiche Tipps zur kreativen Gestaltung: von der Auswahl passender Pflanzen über die Konstruktion naturnaher Rückwände bis hin zur Integration von Wasserläufen oder Nebelsystemen.

Zusätzlich findet man Anleitungen, wie man Biotope bestimmter Regionen nachbildet, wie etwa einen Regenwald, eine Wüstenlandschaft oder ein Feuchtgebiet. Diese Informationen können helfen, das Terrarium nicht nur optisch, sondern auch funktional zu optimieren.

Gesundheit und Wohlbefinden der Tiere fördern

Das Wohlbefinden der Tiere steht immer im Vordergrund. Fachartikel liefern wertvolle Informationen zur Prophylaxe von Krankheiten, Erkennung von Symptomen und Erstversorgung. So erfahren Halter beispielsweise, wie man Parasitenbefall erkennt, Stoffwechselkrankheiten vorbeugt oder die richtige Vitaminversorgung sicherstellt.

Darüber hinaus gibt es viele hilfreiche Artikel zur Optimierung der Ernährung. Viele Terrarientiere, wie Bartagamen oder Chamäleons, profitieren von abwechslungsreichen Futterplänen, die nicht nur Nährstoffe, sondern auch natürliches Verhalten wie Jagd simulieren.

Erfahrungsaustausch und Community-Bildung

Terraristik-Blogs sind oft mehr als nur Informationsquellen. Sie bieten eine Plattform für den Austausch mit anderen Enthusiasten. Kommentarfelder, Foren und Social-Media-Integrationen ermöglichen es, Fragen zu stellen, eigene Erfahrungen zu teilen und von den Erkenntnissen anderer zu profitieren. Durch die aktive Teilnahme an solchen Communities kann man sein Wissen erweitern und sich gleichzeitig mit Gleichgesinnten vernetzen.

Nachhaltigkeit in der Terraristik

In den letzten Jahren gewinnt das Thema Nachhaltigkeit auch in der Terraristik an Bedeutung. Artikel zu diesem Thema können aufzeigen, wie man die Haltung umweltfreundlicher gestaltet, etwa durch den Einsatz energieeffizienter Beleuchtung, nachhaltige Futterquellen oder die Vermeidung von Wildfängen zugunsten von Nachzuchten. Solche Ansätze schützen nicht nur die Natur, sondern sorgen auch dafür, dass das Hobby langfristig Bestand hat.

Vorbereitung auf neue Arten

Viele Terraristikliebhaber erweitern im Laufe der Zeit ihre Sammlung um neue Arten. Vor der Anschaffung ist es jedoch essenziell, sich intensiv mit den Bedürfnissen der Tiere auseinanderzusetzen. Hier bieten Fachartikel und Erfahrungsberichte eine unverzichtbare Grundlage. So kann man sicherstellen, dass man die neuen Bewohner optimal versorgt und unangenehme Überraschungen vermeidet.

Fazit

Die Weiterbildung durch Artikel über Terraristik ist für jeden Halter von unschätzbarem Wert. Sie ermöglicht nicht nur eine artgerechte Haltung und ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse der Tiere, sondern bietet auch Inspiration, Schutz vor Haltungsfehlern und den Zugang zu einer engagierten Community. Wer regelmäßig liest und lernt, entwickelt sich stetig weiter und trägt dazu bei, das Hobby Terraristik nachhaltig und verantwortungsbewusst zu gestalten.

Ob Sie Einsteiger oder erfahrener Halter sind - es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Starten Sie noch heute, erweitern Sie Ihr Wissen und machen Sie Ihr Hobby zu einer Quelle der Freude und Verantwortung!