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Mythen & Märchen um die Kosten beim Wasserwechsel

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Hallo Gemeinde,

das Thema Wasserwechsel ist ja immer aktuell und so habe ich mal eine Tabelle erstellt, um die tatsächlichen Kosten zu ermitteln.

Bei der Berechnung dieser Tabelle wurden folgende Bedingungen berücksichtigt:

Bodengrund: 5 cm,

Wasserspiegel: 2 cm von der Oberkante des Beckens

Ins Becken eingebrachte Steine, Innenfilter und die eventuelle Rückwand wurden für das 450 Liter Becken mit 50 Kg berechnet. ( optimistisch )

Als Kosten wurden die Preise pro m³ Frischwasser mit 1, 79 ??? verwendet.

Als Kosten für das Abwasser pro m³ 2, 49 ???.

Gesamtkosten Wasser pro m³ 4, 28 ???

(Bitte beachten, die Wasserpreise variieren innerhalb Deutschlands )

Daraus ergaben sich doch recht erstaunliche Werte. Besonders im Bezug auf die vermeindlich gewechselte Menge.

Wasserwechsel 30 %

Beckengrö??e

450 Liter

Wasserwechsel

30, 00%

Nettovolumen

349 Liter

Gewechselte Wassermenge

104 Liter

Gesamtvolumen pro Jahr

5465 Liter

Gesamtkosten

23, 00 ???

monatlich

1, 92 ???

wöchentlich

0, 48 ???

Das ganze jetzt mal mit 50% Wasserwechsel.

Beckengrö??e

450 Liter

Wasserwechsel

50, 00%

Nettovolumen

349 Liter

Gewechselte Wassermenge

174 Liter

Gesamtvolumen pro Jahr

9109 Liter

Gesamtkosten

38, 00 ???

monatlich

3, 16 ???

wöchentlich

0, 79 ???

Die Differenz beider Wasserwechsel beträgt 31 Cent oder ca. 15 ??? im Jahr.

Den Wasserwechsel aus Kostengründen gering zu halten lasse ich nicht gelten.

Das sollten uns unsere Fische Wert sein.

Natürlich bezieht sich dieser Vergleich in erster Linie wieder auf Malawi und Tanganjikabecken.

Gru?? Georg

Aquarienwasser ist bestens geeignet zum Pflanzengie??en und gleichzeitigem Düngen im Haus oder im Garten.

( Danke an alle für den Hinweis, habe ich gleich mit reingeschrieben dann geht es nicht verloren. )

Die Formatierung der Tabelle ist leider verloren gegangen. :(

Blogartikel 'Blog 1758: Mythen & Märchen um die Kosten beim Wasserwechsel' aus der Kategorie: "Wasserwerte" zuletzt bearbeitet am 22.02.2010 um 21:08 Uhr von Malawigo

Malawigo

Userbild von MalawigoMalawigo ist Moderator*in von EB und stellt 5 Beispiele vor. In den Bereichen Malawisee, Tanganjikasee, Meerwasser steht er/sie den Usern bei Fragen kompetent als Anspechpartner zur Seite.

Kommentare:
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Geschrieben am 24.05.2009 um 21:51 von Malawigo
@ kenwyn
bei einem Wasserwechsel von 50 % fällt das nicht sonderlich ins Gewicht, da wenn man von einem Temperatur-Unterschied ausgeht von 10 Grad, ein Aufheizen durch die doch meistens vorhandene Zentralheizung wesendlich günstiger ist als ein Aufheizen mit den üblichen elektrischen
Stabheizern.
Selbst wenn man das Wasser mit einer Temperatur von 15 Grad ins Becken leitet, fällt die Temperatur max. um 4 Grad.
Abschließend ist also zu sagen, das ein Aufheizen des Wassers über die vorhandenen Heizsysteme immer kostengünstiger ist als über Stabheizer.

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