Die Heimat dieser Tillansie liegt in Amerika und sie reicht von den Südstaaten der USA bis hin nach Argentinien und Chile. Die Wuchsform dieser Pflanze gleicht derjenigen der Bartflechten (Usnea) von denen sich auch der Artname ableitet. In der Natur hängt sie als Epiphyt von den Ästen der Bäume, von Felswänden, Überlandleitungen, Zäunen, Hausdächern usw. Es gibt bei Tillandsia usneoides etliche Variationen und Typen, welche mit recht dünnen Trieben, bis hin zu welchen mit recht dicken Trieben. Als Sämling bildet diese Art eine kleine Keimwurzel aus, anschließend lebt sie völlig Wurzel frei. In ihrer Heimat ist Tillandsia usneoides der vollen Sonne ausgesetzt und daher mag sie es auch im Terrarium so hell wie möglich. Der Platz im Terrarium sollte luftig gewählt sein und sich nicht in der unmittelbaren Nähe einer Beregnungsanlage befinden. Das Spanische Moos zählt zu den sogenannten grauen Tillandsien. Der tolerierte Temperaturbereich dieser Tillansie liegt in etwa zwischen 18°C. und 34°C. Im Winter sollte die Temperatur nicht unter 16°C. sinken. Bei der Luftfeuchtigkeit sollte ein Richtwert von 60% und mehr eingehalten werden. Bei einer hohen Luftfeuchtigkeit reicht es aus, die Pflanze 2-3 mal die Woche von Hand mit sehr weichem Wasser zu besprühen. Nässe quittiert die Pflanze mit Absterben. In der Natur kann dieser Epiphyt eine Größe von bis zu zwei Metern erreichen.
Blogartikel 'Blog 5570: Tillandsia usneoides (Louisianamoos, Spanisches Moos)' aus der Kategorie: "Botanik und Terraristik " zuletzt bearbeitet am 29.01.2023 um 09:06 Uhr von Thomas Kreuter
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