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Manacapuru Rotrücken-Skalar: Standortvariante oder Züchtung?
Kaum ein Süßwasserfisch sorgt in der Aquaristik seit Jahren für so viele Diskussionen wie der Manacapuru Rotrücken-Skalar. Für die einen ist er ein echtes Naturjuwel aus dem brasilianischen Amazonasgebiet, für die anderen lediglich eine besonders gelungene Zuchtform des klassischen Pterophyllum scalare. Zwischen diesen beiden Polen bewegt sich eine Debatte, die weit über reine Namensfragen hinausgeht. Es geht um Herkunft, genetische Stabilität, ethische Aspekte der Wildentnahme, züchterische Einflüsse und nicht zuletzt um die Frage, was wir Aquarianer eigentlich im Becken pflegen möchten: ein möglichst naturgetreues Abbild eines Biotops oder eine ästhetisch optimierte Form durch gezielte Selektion.

Knorpelfische - faszinierende Urzeitbewohner der Meere und ihre Bedeutung für die Aquaristik
Knorpelfische gehören zu den ältesten heute noch lebenden Wirbeltieren unseres Planeten. Sie bevölkerten die Ozeane bereits lange bevor die ersten Dinosaurier die Erde betraten und haben bis heute viele ursprüngliche Merkmale bewahrt. Haie, Rochen und Chimären üben auf Aquarianer, Meeresbiologen und Naturfreunde gleichermaßen eine enorme Faszination aus. Ihre elegante Fortbewegung, ihre oft missverstandene Rolle als Jäger und ihre außergewöhnliche Anatomie machen sie zu einer ganz besonderen Fischgruppe.

Knochenfische - Die faszinierende Vielfalt der größten Wirbeltiergruppe im Aquarium
Knochenfische gehören zu den beeindruckendsten und vielfältigsten Lebewesen unseres Planeten. Für Aquarianer sind sie weit mehr als nur Bewohner eines Beckens – sie sind das Herzstück nahezu jeder Süß- und Meerwasseraquaristik. Ob farbenprächtige Salmler, elegante Buntbarsche, robuste Barben oder spektakuläre Rifffische: Knochenfische prägen unser Bild von Fischen überhaupt. Ihre enorme Formenvielfalt, ihre hochentwickelten Sinne, ihr komplexes Verhalten und ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste Lebensräume machen sie sowohl aus biologischer als auch aus aquaristischer Sicht extrem spannend.

Unterschiedliche Zähne bei Fischen - Formen, Funktionen und faszinierende Anpassungen
Wenn man an Fischzähne denkt, haben viele sofort das Bild eines Hais im Kopf: spitz, scharf, furchteinflößend. Doch das ist nur ein winziger Ausschnitt aus einer unglaublich vielfältigen Welt. In der Aquaristik, aber auch in der allgemeinen Biologie, sind Fischzähne ein extrem spannendes Thema, weil sie perfekt zeigen, wie stark sich Tiere an ihre Umwelt und ihre Ernährungsweise anpassen können. Manche Fische haben sichtbare, messerscharfe Zähne, andere scheinbar gar keine – und wieder andere tragen ihre Zähne tief im Rachen, wo man sie auf den ersten Blick nie vermuten würde.

Warum ist in Österreich die Haltung von Zierfischen in Aquarien unter 54 Litern verboten?
Die Aquaristik gehört seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Hobbys im deutschsprachigen Raum. Auch in Österreich erfreuen sich Aquarien großer Beliebtheit – vom kleinen Gesellschaftsbecken im Wohnzimmer bis hin zu aufwendig gestalteten Naturaquarien mit Pflanzen, Wurzeln und Steinen. Umso größer ist bei vielen Einsteigern die Überraschung, wenn sie erfahren, dass in Österreich die Haltung von Zierfischen in Aquarien mit weniger als 54 Litern Wasserinhalt grundsätzlich verboten ist.

Überlebensstrategien: Wie kommen Fische in sauerstoffarmen Gewässern zurecht?
Sauerstoffarmes Wasser klingt für uns Menschen wie ein absolut lebensfeindlicher Ort. Wenn man nur ein paar Minuten ohne Luft auskommen kann, wirkt die Vorstellung, dass Tiere ihr ganzes Leben in solchen Bedingungen verbringen, fast schon wie Science-Fiction. Doch gerade Fische haben im Laufe der Evolution eine beeindruckende Reihe von Strategien entwickelt, um selbst in extrem sauerstoffarmen Gewässern zu überleben – in warmen Tümpeln, schlammigen Sümpfen, überfüllten Teichen oder während nächtlicher Phasen mit starkem Sauerstoffabfall. Besonders in der Aquaristik ist dieses Thema nicht nur spannend, sondern auch praktisch relevant. Wer versteht, wie Fische physiologisch und verhaltensbiologisch auf Sauerstoffmangel reagieren, kann Aquarien deutlich stabiler und artgerechter gestalten.
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Weigela florida im Garten pflanzen
Die Weigela florida, auch bekannt als Zwerg-Weigelie, ist ein beliebter Zierstrauch, der vor allem wegen seiner farbenprächtigen Blüten und seiner kompakten Wuchsform geschätzt wird. Sie eignet sich ideal für Hecken, Beeteinfassungen, Terrassenpflanzungen oder als Schmuckpflanze in der Nähe von Gartenteichen. In diesem Artikel erfahren Gartenliebhaber alles, was sie über Herkunft, Eigenschaften, Pflege und mögliche Probleme der Pflanze wissen müssen.

Spiraea japonica im Garten pflanzen
Der Krause Spierstrauch, botanisch Spiraea japonica, gehört zu den beliebtesten Ziergehölzen in mitteleuropäischen Gärten. Das hat gute Gründe: Er ist pflegeleicht, robust, vielseitig einsetzbar und begeistert über viele Wochen hinweg mit einer üppigen Blütenpracht. Ob als niedrige Hecke, Solitärpflanze, Beeteinfassung oder in der Nähe eines Gartenteichs – dieser kompakte Zierstrauch macht fast überall eine gute Figur.

Umbra limi im Aquarium halten
Der Amerikanische Hundsfisch, wissenschaftlich Umbra limi, gehört zu den eher selten gepflegten Arten in der Aquaristik. Obwohl er in Nordamerika weit verbreitet ist, findet man ihn nur sporadisch im Handel. Dabei ist diese robust wirkende, unscheinbar schöne Art durchaus interessant für Liebhaber ungewöhnlicher Fische. Gerade für naturbelassene Becken, kalte Aquarien oder Artenprojekte ist Umbra limi ein spannender Kandidat.

L-Welse im Aquarium halten
Die Loricariidae, also die Familie der Harnischwelse, ist bei den Aquarianern äußerst beliebt. Die aus Südamerika und Mittelamerika stammenden Welse finden sich in zahlreichen Aquarien. In der Aquaristik sind vor allem die Welse aus den Unterfamilien Loricariinae, Hypostominae und Hypoptopomatinae sehr beliebt und werden in vielen Aquarien gehalten.

Pseudacanthicus spinosus im Aquarium halten
Pseudacanthicus spinosus (Punktierter Kaktuswels), häufig unter der L-Nummer L-096 gehandelt, gehört zu den beeindruckendsten Harnischwelsen aus Südamerika. Für viele Aquarianer ist er ein Traumfisch, der durch sein Aussehen, sein selbstbewusstes Verhalten und seine starke Präsäsenz im Aquarium fasziniert. Gleichzeitig ist er aber kein Anfängerfisch, denn seine Größe, sein Temperament und seine Haltungsansprüche verlangen Erfahrung und eine solide Aquarienroutine.

Farlowella vittata im Aquarium halten
Farlowella vittata gehört seit vielen Jahren zu den faszinierendsten und unverwechselbarsten Saugwelsen, die in der Aquaristik gepflegt werden. Mit ihrer außergewöhnlich schlanken Körperform, dem ruhigen Wesen und den besonderen Ansprüchen an ihr Lebensumfeld üben diese Tiere einen besonderen Reiz auf engagierte Aquarianer aus. Wer sich tiefer mit dieser Art beschäftigt, stellt schnell fest, dass sie weit mehr ist als nur ein dekorativer Bewohner des Beckens. Farlowella vittata zählt zu den Arten, die bei optimaler Pflege ein bemerkenswert natürliches Verhalten zeigen und deren aquaristische Haltung eine spannende Herausforderung darstellt.






Neue Kommentare
Sehr schön und vor allem interessant.
Hallo Wolle
Das wird wieder ein wahnsinns Becken. Ich freue mich auf die weitere Dokumentation der Entwicklung!
Grüessli Jänu
Hallo Roland
Klasse Becken welches Du da am laufen hast!
Grüessli jänu