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Osmose Anlage für das Aquarium

Einrichtungsbeispiele mit Osmoseanlagen zur Wasseraufbereitung

Osmose Anlage für das Aquarium (Einrichtungsbeispiele mit Osmoseanlagen zur Wasseraufbereitung)

Wissenswertes zu Osmoseanlage

Was ist eine Osmoseanlage?

Eine Osmosenalge ist eine Wasserfilteranlage, mit der sich Trinkwasser aus der Leitung für die Nutzung im Aquarium aufbereiten läßt.

Foto mit Osmoseanlage läuft Foto mit totes Riffgestein eingebracht um die Wasserverdrängung zu sehen Foto mit die ersten 160 Liter Osmose Wasser am 13.12.12 Foto mit Rohbau;Strom und ein Leerrohr für Osmosewasser  und Abwasser Foto mit weitere 160 Liter Osmose Wasser am 19.12.12 Foto mit 2017-12-18 B01: Einbringen von Wasser aus der Osmoseanlage Foto mit 20.) Leitungswasser + Osmosewasser 50 50 Foto mit Seit umstellen auf Osmosewasser wachsen die Pflanzen viel besser Foto mit weitere 120 Liter Osmose Wasser am 16.12.12

Osmoseanlagen funktionieren nach dem Prinzip der Umkehrosmose. Sie ist also eigentlich eine Umkehrosmoseanlage. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird aber von Osmoseanlage, Osmosefilter, Umkehrosmosefilter oder Osmose-Wasserfilter gesprochen.

Funktionsweise von Osmoseanlagen

Mit Druck wird das Wasser aus der Hauswasserleitung durch eine Membran in der Osmoseanlage mit sehr feinen Poren gepresst, durch die nur die Wassermolekühle hindurchpassen. Alle anderen Stoffe wie Schadstoffe, Salze und Härtebildner und sogar Barkterien und Viren werden durch die Anlage entfernt. Das Ergebnis ist sehr sauberes Wasser.

Um die Vorteile und Nachteile von Osmoseanlagen für sich selbst beurteilen zu können, sollte der Aquarianer vergleichen, ob er mit einem Wasserfilter bereits zum Ziel kommen könnte und ob sich die Anschaffung einer Osmose-Anlage wirklich lohnt. Vielleicht kann das erzeugte Reinwasser aber nicht nur für das Hobby und zur dortigen Wasserpflege, sondern auch im Haushalt verwendet werden.

Osmose in der Aquaristik

Wenn ein Aquarianer in einem Gebiet wohnt, in dem das Wasser härter ist, als es seine Fische oder Wirbellose bevorzugen, benötigt er die Möglichkeit, die Härte zu reduzieren. Neben Vollentsalzern ist eine Osmoseanlage eine gängiges Aquaristik-Produkt, das die Möglichkeit eröffnet, passendes Wasser für das Aquarium zu erzeugen.

Im Aquarium kommt meist kein reines Osmosewasser zum Einsatz. Das mit der Osmoseanlage erzeugte, hohreine und sehr weiche Wasser wird entweder mit Leitungswasser verschnitten bis die gewünschten Werte erreicht werden oder immer dann, wenn auch Nitrate, Phosphate, Chlor, Schwermetalle, Pestizide, Herbizide, usw. aus belasteten Wasser herausgefiltert werden sollen, werden dem Osmosewasser Salze, Mineralien gezielt zugeführt. Spezielle Salzmischungen zum Beispiel für Malawi-Aquarien oder Tanganjikabecken sind im Zoohandel erhältlich.

Osmoseanlagen werden in verschiedenen Größen angeboten. Abhängig von der Menge an reinem Wasser, das für das Aquarium benötigt wird, muss auch die Größe des Osmose Anlage abgestimmt werden.

Osmoseanlage oder Wasserfilter?

Im Gegensatz zu Osmose Anlagen arbeiten Wasserfilter mit weniger feinen Membranen und nutzen, um zum Beispiel Chlor aus dem Leitungswasser zu entfernen Akivkohle.

Wichtig zu wissen ist, dass ein Filter nicht die Möglichkeit hat, Viren oder Keime aus dem Wasser zu entfernen.

Wer den Kalkgehalt für sein Becken nur minimal reduzieren will, ist mit einem gängigen Wasserfilter bereits gut versorgt. Wer große Mengen Wasser oder sehr reines Wasser benötigt, sollte aber eine Osmoseanlage einsetzen.

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Letzte Änderung am 04.05.2022
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