Lebens(t)räume für Menschen, Tiere & Pflanzen
Gestaltungsbeispiele für naturnahe Lebensräume
Einrichtungsbeispiele.de-Logo
Neu
Login
Wir werden unterstützt von:

Artikel und Beiträge der User: Pflanzen (Seite 20)

Wissenswertes zur Aquaristik, Terraristik, Garten und Teich

Auf Einrichtungsbeispiele.de können alle User Beiträge als Blogs veröffentlichen. Wenn solche Blog-Artikel für die Allgemeinheit interessant sind und wichtige Informationen enthalten, werden die Blog-Beiträge auch an dieser Stelle als Artikel veröffentlicht.

Die Artikelübersicht kann auch nur für Aquaristikartikel, Garten- und Teichartikel und Terraristikartikel aufgerufen werden.

Wenn du auch über Wissen verfügst, dass du weitergeben willst, registriere dich und verfasse interessante Beiträge!

Hier findest du alle Artikel aus der Rubrik 'Pflanzen'.

Sukkulenten im Terrarium: Eine einfache Anleitung für eine üppige, pflegeleichte Oase

Sukkulenten im Terrarium: Eine einfache Anleitung für eine üppige, pflegeleichte Oase

Ein Terrarium bietet eine ideale Umgebung, um Sukkulenten zu präsentieren und zu pflegen. Mit ihrer faszinierenden Vielfalt an Formen und Farben sind Sukkulenten perfekte Pflanzen für solche Miniatur-Ökosysteme. In diesem Artikel werden wir Ihnen eine Anleitung geben, wie Sie Ihr eigenes Sukkulenten-Terrarium gestalten und pflegen können, um eine üppige, pflegeleichte Oase zu schaffen.
Können Fische im Aquarium ohne Pflanzen leben?

Können Fische im Aquarium ohne Pflanzen leben?

Fische können in einem Aquarium ohne Pflanzen leben, aber es gibt einige wichtige Aspekte zu beachten. Pflanzen dienen in einem Aquarium als lebende Filter, da sie dazu beitragen, überschüssige Nährstoffe wie Ammoniak und Nitrat zu entfernen, die durch den Fischkot und den Zersetzungsprozess von Futter entstehen.
Die ultimative Anleitung zu Aquarium Pflanzen: Tipps, Auswahl und Pflege

Die ultimative Anleitung zu Aquarium Pflanzen: Tipps, Auswahl und Pflege

Einleitung: Aquarium Pflanzen sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern spielen auch eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden der aquatischen Lebensgemeinschaft. Sie sorgen für Sauerstoffzufuhr, bieten Verstecke für Fische und wirken sich positiv auf die Wasserqualität aus. In diesem Artikel werden wir Ihnen einen umfassenden Leitfaden für die Auswahl, Pflege und Optimierung von Aquarium Pflanzen für ein gesundes und attraktives Aquarium bieten.
Welche Pflanzen sind sicher und geeignet für mein Terrarium?

Welche Pflanzen sind sicher und geeignet für mein Terrarium?

Es gibt viele verschiedene Pflanzenarten, die sich gut für Terrarien eignen. Die Auswahl hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Terrariums, der Art der Reptilien oder Amphibien, die darin gehalten werden, und den klimatischen Bedingungen im Terrarium. Hier sind jedoch einige beliebte und häufig verwendete Pflanzenarten für Terrarien:
Ohne Moos nix los: Sind Moose im Aquarium sinnvoll?

Ohne Moos nix los: Sind Moose im Aquarium sinnvoll?

Ob es sinnvoll ist, Moose im Aquarium zu verwenden, hängt davon ab, aus welchen Gründen sie zum Einsatz kommen. Oft kommt Moos aus eher ästhetischen Gründen beim Aquascaping zum Einsatz, aber es gibt auch ganz praktische Vorteile.
Geeignete heimische fleischfressende Pflanzen im Terrarium

Geeignete heimische fleischfressende Pflanzen im Terrarium

Es gibt mehrere einheimische fleischfressende Pflanzen, die in verschiedenen Regionen der Welt vorkommen. Hier sind einige Beispiele für einheimische fleischfressende Pflanzen, die auch im Terrarium sehr gut zu pflegen sind:
Thema Pflanzen im Malawiaquarium

Thema Pflanzen im Malawiaquarium

Es gibt eine Vielzahl von Wasserpflanzen, die in einem Malawiaquarium gut gedeihen können, obwohl sie nicht ursprünglich aus dem Malawisee stammen. Einige der beliebtesten Arten sind:
Im Fokus: Wasserpflanzen aus Afrika

Im Fokus: Wasserpflanzen aus Afrika

Aquariumpflanzen aus Afrika sind bei Aquarianern auf der ganzen Welt beliebt, da sie nicht nur schön aussehen, sondern auch eine Vielzahl von Vorteilen für das Ökosystem des Aquariums bieten können. In diesem Artikel werden wir einige der interessantesten und schönsten Wasserpflanzen aus Afrika vorstellen.
Pflanzen zur Begrünung der Kleinterrarien Rück- und Seitenwand

Pflanzen zur Begrünung der Kleinterrarien Rück- und Seitenwand

In kleineren Terrarien einen schönen grünen Hintergrund hinzubekommen ist oft problematisch. Viele Pflanzen die zur Auswahl stehen, wuchern in Windeseile die ganze Landschaft zu und erdrücken somit die anderen pflanzlichen Bewohner. Daher sind als Begrünung der Rückwand und der Seitenwand kleinere Pflanzenarten gefragt. Als sehr geeignet haben sich dabei folgende Pflanzen hervorgetan. Zum einen die bekannte Kletter-Feige (Ficus pumila) aus Ostasien, der etwas weniger bekannte langsamer wachsende Eichenblatt-Ficus oder auch die Zwerg-Kletterfeige genannt (Ficus scandens) aus Myanmar und Pesopteris crassifolia, ein kleiner kletternder Farn der sehr schöne Wedel ausbildet und die Rückwand und Seitenwand des Terrariums erklimmt. Pesopteris crassifolia kann sowohl aufgebunden als auch im Topf kultiviert werden. Warm und feuchtes Klima sind für diesen Farn ideal. Die beiden zu letzt genannten Pflanzen sind aber leider im Handel seltener zu bekommen. Übrigens, bei Ficus pumila und Ficus scandens darf der Wurzelballen nie austrocknen. Sie verzeihen eher nasse Füße wie Trockenheit. Bei diesen beiden ist immer auf eine regelmäßige Wasserzufuhr zu achten. Ebenso sollte Pesopteris crassifolia immer einen leicht feuchten Wurzelballen haben. Beim Aufbinden dieses Farns sollte sich immer genug Sphagnum im Bereich der Wurzeln befinden, welches als Feuchtigkeitsspeicher dient. Beim Einpflanzen im Topf muss auf ein lockeres Substrat geachtet werden. Als Substrat eignet sich für diesen Farn sehr gut eine Mischung aus grober Lauberde, Torf und groben Rindenstücken.
Stachellose Kakteen im Terrarium

Stachellose Kakteen im Terrarium

Kakteen können in einem Terrarium ein Hingucker sein. Auch lockern sie in kleinen Gruppen die Terrarien-Landschaft auf und sorgen  für die optische Untermalung des dargestellten Lebensraumes. Wichtig ist hierbei nur, dass man Kakteen verwendet, die keine Stacheln besitzen. Arten mit Stacheln stellen ein Verletzungsrisiko für die Tiere dar. Kakteen ohne Stacheln lieben eher halbschattige Plätze,   bei denen sie nicht der direkten Mittagssonne ausgesetzt sind. Je nach Art, ist für die Ausbildung von Knospen und Blüten eine Wachstums Ruhe von Oktober bis März zwingend erforderlich. Dazu benötigen stachellose Kakteen einen kühlen und hellen Standort, der Temperaturen um die 10 bis 15°C aufweist. Wichtige Details für diese Kakteen sind vor allem ein nährstoffreiches, lockeres und sandiges Substrat, mit Ausnahme epiphytisch lebender Kakteen, denn diese lieben es eher nährstoffarm. Ein regelmäßiges Besprühen sorgt für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit die auch den Kakteen gut bekommt. Wichtig beim Gießen ist, dass das Substrat nicht vollständig austrocknet. Es soll aber immer erst dann gegossen werden, wenn die Erde angetrocknet ist. Staunässe und auch eine Ballentrockenheit müssen unbedingt vermieden werden. Eine Düngung dieser Kakteen kann in der Zeit von April bis September vorgenommen werden. Jedoch sollte eine Düngung nicht nach dem Umtopfen und auch nicht im ersten Jahr nach dem Erwerb der Kakteen erfolgen. Problemlos ist auch die Kürzung der Triebe, diese kann zu jeder Zeit erfolgen. Die nachfolgenden gelisteten Arten sind für Terrarien gut geeignet.
Tillandsia usneoides (Louisianamoos, Spanisches Moos)

Tillandsia usneoides (Louisianamoos, Spanisches Moos)

Die Heimat dieser Tillansie liegt in Amerika und sie reicht von den Südstaaten der USA bis hin nach Argentinien und Chile. Die Wuchsform dieser Pflanze gleicht derjenigen der Bartflechten (Usnea) von denen sich auch der Artname ableitet. In der Natur hängt sie als Epiphyt von den Ästen der Bäume, von Felswänden, Überlandleitungen, Zäunen, Hausdächern usw. Es gibt bei Tillandsia usneoides etliche Variationen und Typen, welche mit recht dünnen Trieben, bis hin zu welchen mit recht dicken Trieben. Als Sämling bildet diese Art eine kleine Keimwurzel aus, anschließend lebt sie völlig Wurzel frei. In ihrer Heimat ist Tillandsia usneoides der vollen Sonne ausgesetzt und daher mag sie es auch im Terrarium so hell wie möglich. Der Platz im Terrarium sollte luftig gewählt sein und sich nicht in der unmittelbaren Nähe einer Beregnungsanlage befinden. Das Spanische Moos zählt zu den sogenannten grauen Tillandsien. Der tolerierte Temperaturbereich dieser Tillansie liegt in etwa zwischen 18°C. und 34°C. Im Winter sollte die Temperatur nicht unter 16°C. sinken. Bei der Luftfeuchtigkeit sollte ein Richtwert von  60% und mehr eingehalten werden. Bei einer hohen Luftfeuchtigkeit reicht es aus, die Pflanze 2-3 mal die Woche von Hand mit sehr weichem Wasser zu besprühen. Nässe quittiert die Pflanze mit Absterben. In der Natur kann dieser Epiphyt eine Größe von bis zu zwei Metern erreichen.
Tillandsia / Tillandsien

Tillandsia / Tillandsien

Die Pflanzengattung der Tillandsia, umgangssprachlich Tillandsien genannt, ist mit ihren ca. über 550 Arten die artenreichste Gattung in der Familie der Bromeliengewächse. Diese normal rein neotropische Gattung ist von den südlichen USA bis fast zur Südspitze Südamerikas verbreitet. Tillandsien haben sich in der Natur an die unterschiedlichsten Lebensräume angepasst und kommen mittlerweile durch Verschleppung und Handel in manchen Ländern Südostasiens auch vereinzelt verwildert vor. Tillandsien lieben vor allem eine hohe Luftfeuchtigkeit. Man sollte diese Pflanzen daher zwei- bis dreimal wöchentlich mit Wasser besprühen. Es ist immer darauf zu achten, kalkarmes Wasser wie Regenwasser oder abgestandenes Leitungswasser zu verwenden, anderenfalls können die kleinen und absolut lebensnotwendigen Saugschuppen der Tillandsien verstopfen und die Pflanzen zugrunde gehen. Die allermeisten Tillandsien brauchen kein Substrat. In ihren Heimatgefilden halten sie sich mit ihren kleinen Haftwurzeln an Steinen oder an der Rinde von ??sten und Bäumen fest. Im Terrarium kann man das recht gut nachahmen, in dem man diese Pflanzen mit Draht oder Kabelbinder an Rindenstücken befestigt. Ein sehr guter Trick ist es, die Pflanzen mit den dünnen Streifen eines Nylonstrumpfes zu befestigen. Das Material ist sehr unauffällig und kann später problemlos entfernt werden. Auch das Ankleben mit ein paar Tropfen Klebstoff hat sich gut bewährt. Geeignet hierfür sind vor allem Aquariensilikon oder acetonfreie Sekundenkleber. Im Handel kann man aber auch speziellen Tillansien-Kleber erwerben. Von einer häufig versuchten Methode, der Anbringung mittels Hei??klebepistole, würde ich aber abraten, da dieses zu Verbrennungen der Pflanze führen kann. Man unterscheidet übrigens grüne Tillandsien, graue Tillandsien und wei??e Tillandsien. Hier kann man folgende Faustformel bei der Pflege dieser skurrilen Gewächse anwenden.
Aerangis biloba

Aerangis biloba

Eine sehr schöne Pflanze für die Freunde westafrikanischer und zentralafrikanischer Terrarien-Pflanzen und Tiere ist Aerangis biloba. Diese Pflanze wird in etwa 10 cm hoch und blüht meistens mit einer wunderschönen weißen Blüte in den Sommermonaten. Bei Temperaturen von 22 bis 28° C und einer recht hohen Luftfeuchtigkeit im Terrarium, fühlt sich diese Orchidee erst richtig wohl. Sie wächst häufig als Epiphyt auf alten Bäumen in lichten Wäldern in einer Meereshöhe von ca. 500-700m. Als den richtigen Platz im Terrarium ist die mittlerer Höhe oder das untere Drittel der Anlage anzusehen. Die Pflanze sollte 2x täglich eine kleine Gabe Wasser bekommen und alle 2 Wochen leicht gedüngt werden. Wichtig bei der Pflege ist, dass sie stets leicht feucht gehalten werden muss, wobei Staunässe unbedingt zu vermeiden ist. Bei einer aufgebundenen Kultur müssen bei dieser Pflanze die Luftwurzeln täglich besprüht werden. Die Düngung erfolgt über die Sommermonate. Die Pflanze bevorzugt Halbschatten.