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Aulonocara stuartgranti Ngara: 8M / 16W (NZ)
Synodontis petricola lucipinnis : 3M / 3W (WFNZ)
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Aulonocara stuartgranti Ngara
Lebensraum:
Übergangszone Sand/Fels im Malawisee in einer tiefe von 5-15m
Dieser Aulonocara ist keine Zuchtform sondern eine Standortentwicklung im Malawisee des Aulonocara Stuartgranti.
Größe:
Männchen: ca. 12-14 cm blau/rote Färbung
Weibchen: kleiner mit silber-brauner Farbe
Ernährung:
Wirbellose und andere Kleintiere im Sand die er mit den Aulonocara typischen vergrößerten Sinnesgruben am Kopf aufspürt. Dabei verharrt er regungslos über dem Sand und stößt blitzartig mit dem Maul zu.
Soziales Verhalten:
Friedlich aber dennoch revierbildend, vor allem beim Balzen.
Beckengröße:
Mindestens 400l mit einer Mindestkantenlänge von 140cm
Der Aulonocara ist ein maternaler Maulbrüter. Das Weibchen nimmt den Laich nach der Befruchtung wieder auf und brütet es im Maul aus. Dabei werden die Eier ständig gedreht. Die Brutzeit dauert ca. 3 Wochen. Die Jungfische sind voll entwickelt wenn das Weibchen sie aus dem Maul entlässt. Je nach Art des Aulonocara Weibchens und Größe variiert die Anzahl der Jungfische.
Pflegt man verschiedene Aulonocaraarten zusammen ist es nicht auszuschließen, dass sie sich untereinander kreuzen.
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Eine genaue Artenbeschreibung findet man z.B. unter folgenden Link:
Artentafel Aulonocara Stuartgranti Ngara von Malawi-Guru
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Synodontis petricola lucipinnis
Lebensraum:
Fels/Sand imTanganjikasee
Größe:
Männchen: ca. 10 cm
Weibchen: kleiner
Ernährung: Allesfresser
Soziales Verhalten:
Friedlich aber dennoch revierbildend, vor allem beim Balzen.
Beckengröße:
Mindestens 200l ein größeres ist besser
Synodontis petricola lucipinnis sind Freilaicher. Die Eier werden in z.B. Felsspalten oder in Pflanzenbüschel aber auch wahllos im Sand abgelegt und nicht mehr beachtet. Die Nachzucht ist nicht sehr einfach, da der Laich gerne nach der Befruchtung von den "Elterntieren" selbst gefressen wird. Bleiben noch Eier übrig bedeutet das nicht, dass sich die Jungtiere immer entwickeln. Bei verschieden Quellen im Web habe ich von einer verpilzung der Eier gelesen z.B. durch mangelnde Wasserqualität. Ich selbst pflege diese Art von Wels das erste Mal und kann nicht mehr dazu sagen.
Gehalten werden sollte dieser Wels in einer Gruppe von mindestens 5 Tieren. Es sollte darauf geachtet werden, dass genügend Verstecke wie Höhlen vorhanden sind. Wo sich die Welse zurückziehen können.
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Eine genaue Artenbeschreibung findet man z.B. unter folgenden Link:
Artentafel Synodontis Petricola lucipinnis von Malawi-Guru
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